Selbstgemachte Marmelade ist auf dem Frühstückstisch immer schnell vergriffen. Holunder-Kirsche, Aprikose-Birne oder Apfel-Vanille sind da nur einige Variationen, mit denen viele Bäuerinnen ihren Erfindergeist unter Beweis stellen.
Der neueste Trend beim Marmeladekochen geht jetzt in die „knusprige“ Richtung. Geröstete Nussstücke von Haselnüssen und Walnüssen geben so manchem „Hausrezept“ für Marmelade eine ganz neue Note.
Sorten wie Aprikose-Haselnuss oder Kirsche-Haselnuss sind inzwischen sogar schon im Einzelhandel erhältlich. Privat kann man ein bestehendes Rezept einfach mit Nüssen oder Mandeln „verfeinern“. Die ursprüngliche Rezeptur bleibt dabei in ihren Mengenangaben bestehen. Ob man dabei ein Rezept für Marmelade oder eines für Gelee benutzt, macht keinen Unterschied. Auf 1000 g Früchte können Sie dabei immer etwa 100 g Nüsse aufwiegen. Gehobelte Nüsse oder Nusssplitter eignen sich am besten. Die Haselnüsse, Walnüsse oder auch Mandeln können Sie dann einfach in einer beschichteten Pfanne ohne Öl rösten. Geben Sie die Nüsse in den letzten fünf Minuten des Kochvorgangs mit zur Marmelade und füllen Sie diese ganz normal in Gläser ab.
Durch das Rösten und anschließende Mitkochen der Nüsse erhält die Marmelade ein leicht würziges Aroma. Zusätzlich bieten die Nussstücke eine knackige Einlage, die besonders gut mit Steinobst-Sorten harmoniert.
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