Heute, am Aschermittwoch, beginnt die Fastenzeit. Enden wird sie mit dem Ostermontag am 22. April 2019. Viele Menschen nutzen diese Zeit gerne, um auf etwas zu verzichten. Am beliebtesten dabei: Der Verzicht auf Süßigkeiten, Zigaretten oder Alkohol. Andere wollen ihrer Gesundheit etwas Gutes tun und machen z. B. eine Saftkur. Hier zeigen wir Ihnen, welche Fasten-Trends dieses Jahr angesagt sind.
- Seit mehr als 30 Jahren lädt die Evangelische Kirche zu ihrer Aktion „7 Wochen ohne“ ein. Dieses Jahr steht sie unter dem Motto „Mal ehrlich! Sieben Wochen ohne Lügen“ – Ob das klappt? Wir sind gespannt! Mehr Infos zur Aktion finden Sie HIER.
- Digitales Fasten: Smartphone, Laptop, Fernseher und Co. nutzen wir oft täglich. Ohne Mail-Programm, Streaming-Dienst und Social Media auszukommen, scheint heute unmöglich. Man kann seinen Konsum aber einschränken. Wie wäre es zum Beispiel mit einem smartphonefreien Mittagstisch? Alternativ kann man auch den Fernsehkonsum reduzieren oder sieben Wochen lang komplett darauf verzichten.
- Mecker-Fasten: Wie wäre es denn, wenn wir versuchen würden, bei Ärgernissen erst einmal durchzuatmen und die Dinge positiv zu sehen? Zumindest hin und wieder. Das bedeutet nicht, bis Ende April kein schlechtes Wort mehr zu sagen. Gemeint ist eher, sich zu bemühen, sieben Wochen lang eine positive Grundhaltung aufzubauen.
- Konsum-Fasten: Ob es darum geht, keine unnötigen Wege mit dem Auto zu fahren, weniger Plastikmüll zu verursachen oder sieben Wochen auf Online-Shopping zu verzichten – suchen Sie sich einen Bereich des Alltags, den Sie selbst schon immer angehen wollten.
- Kur: Keine Fastenmethode, aber dennoch beliebt. Beim „Wasser-Fasten“, „Saft-Fasten“ oder „Suppen-Fasten“ geht es nicht darum, zu verzichten. Vielmehr lassen sich die Kur-Willigen vom Zeitpunkt der Fastenzeit inspirieren.
Meldung verfasst von Melanie Suttarp.