Sie fühlen sich in der dunklen Jahreszeit oft schlapp und müde? Vitamin-D-Mangel könnte eine Ursache sein. Denn etwa von November bis Februar reicht die Sonnenstrahlung hierzulande nicht aus, um in der Haut Vitamin D zu bilden. Normalerweise ist das kein Problem. Denn der Körper kann die Vitamine der D-Gruppe über den Sommer in ausreichendem Maß im Körper speichern. Im Jahresverlauf sind deshalb auch größere Schwankungen im Blutbild ganz natürlich.
Der Körper braucht Vitamin D unter anderem für den Knochenstoffwechsel. Ein Mangel begünstigt Krankheiten wie Osteoporose und Osteomalazie.
Wer die Versorgung im Winter unterstützen will, kann Eier, fetten Seefisch und Pilze essen. Vitamin D aus der Nahrung macht allerdings nur einen kleinen Teil der Versorgung aus.
Vermuten Sie einen Vitamin-D-Mangel, lassen Sie die Werte beim Hausarzt überprüfen. Das beugt auch einer schleichenden Überversorgung vor. Denn zu viel Vitamin D kann z. B. zu Nierenschäden und Herzrhythmusstörungen führen.