Unsere Ergebnisse zeigen: Eine Dürrepolice kommt für die meisten Betriebe allein aufgrund der hohen Prämien derzeit nicht in Frage.
Landwirte sind meist besser bedient, wenn sie ihr betriebsindividuelles Risikomanagement optimieren, also entsprechende pflanzenbauliche Maßnahmen ergreifen und finanzielle Rücklagen bilden. Zusätzlich können sie sich eventuell gegen Hagel, Sturm und Starkregen versichern. Gerade für die nicht ganz so flächenstarken Betriebe sind das die größten Ernteausfallrisiken.
Eine Versicherung gegen Dürre könnte für die Landwirte dann attraktiver werden, wenn
- die Policen bezahlbar sind,
- die Versicherer das Index-Risiko, dass ein Landwirt trotz eines Dürreschadens auf der Fläche leer ausgeht, minimieren und
- die verschiedenen Versicherungsangebote im Hinblick auf ihre Kosten und Nutzen gut miteinander vergleichbar sind.