Wir haben drei Landwirte aus den ASP-Gebieten zu ihren Erfahrungen befragt. Sie kritisieren vor allem das Vorgehen der Behörden.
Täglich finden die Behörden in Deutschland Wildschweine, die an der Afrikanischen Schweinepest (ASP) verendet sind. Die Preise für Schlachtschweine und Ferkel stürzen in den Keller. In den Kernzonen dürfen die Landwirte ihre Felder nicht bestellen, obwohl der Silomais längst reif ist und die Getreideaussaat drängt. Drei Betriebsleiter aus Brandenburg erzählen auf den nächsten Seiten, wie es ihnen ergeht.
Ebenfalls haben wir bei den Landesregierungen nachgefragt, wie diese die betroffenen Betriebe entschädigen will (Redaktionsschluss: 21.10.2020).
maike.schulze-harling@topagrar.com