Zu „Pflanzenschutz und Biodiversität - wie verbinden“ und „Tierhalter im Tierschutzstress“ wird im November in Berlin im top agrar-Format „Landwirtschaft im Dialog“ diskutiert. Beide Themenfelder sind zu Zeiten des Agrarpaketes und der verschärften Düngeverordnung aktueller denn je.
- Am 11. November dreht sich ab 19 Uhr in der Vertretung des Landes Bremen in Berlin alles um das Thema Pflanzenschutz und Biodiversität. Der chemische Pflanzenschutz entwickelt sich immer mehr zum Zankapfel zwischen Umwelt und Landwirtschaft. In Berlin soll es um Antworten auf die Frage gehen: Wie kann der Pflanzenschutz der Zukunft aussehen, der wirtschaftliche Erfordernisse der Landwirte mit der Sicherung von Boden, Wasser, Luft und Biodiversität in Einklang bringt?
Mitdiskutieren werden Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD), Agrarstaatssekretär Dr. Hermann Onko Aeikens, DBV-Umweltpräsident Eberhard Hartelt, Vertreter der Umweltverbände, der Pflanzenschutzindustrie sowie Wissenschaftler, Juristen, Berater und Landwirte.
- Am 28. November steht ab 18:30 Uhr in der Vertretung des Landes Mecklenburg-Vorpommern in Berlin das Thema Tierschutz im Mittelpunkt. Die Zeit drängt: Bürger und Verbraucher erwarten von den Landwirten, dass sie das Tierwohl in ihren Ställen verbessern. Mehr Platz, mehr Bewegungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten und mehr Außenklimareize sind dabei wichtige Themen. Eingriffe am Tier sollen in Zukunft ebenso unterbleiben – Stichwort Ferkelkastration und intakter Ringelschwanz. Wie kriegen wir „die Kuh, das Schwein und das Huhn vom Eis“, was muss geschehen, damit die deutschen Tierhalter verlässliche und akzeptierte Zukunftsperspektiven bekommen, auf die sie bauen können?
Mitdiskutieren werden unter anderem Dr. Till Backhaus, Landwirtschaftsminister in Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Christian Bock, Landwirtschaftliche Rentenbank, Dr. Edgar Martin, R + V Versicherung, Steen Sönnichsen, Westfleisch, Dr. Hermann Nienhoff, QS, Dr. Dirk Köckler, Agravis sowie weitere Vertreter der Bundestagsparteien, des Bauernverbandes, aus Umweltverbänden, aus dem Lebensmittelhandel und Landwirte.
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Die Teilnahme an den Veranstaltungen, die top agrar im Rahmen des Diskussionsformats „Landwirtschaft im Dialog“ durchführt, sind kostenlos. Die Anmeldung und weitere Infos finden Sie hier:
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