Als Grund sieht der DBV vor allem die Auswirkungen der Trockenheit im Sommer 2018. Außerdem sorgen deutlich höhere Betriebsmittelkosten und politische Entscheidungen für eine gedämpfte Stimmungslage: „Durch den Brexit und Handelsstreitigkeiten der USA nimmt die Unsicherheit an Agrarmärkten deutlich zu. Wachsende Auflagen schaffen zusätzliche Kosten und Anpassungsdruck. Die Bauern brauchen stabile politische Rahmenbedingungen und langfristige Planungssicherheit“, sagt der stellvertretende DBV-Generalsekretär, Udo Hemmerling.
Mehr Investitionen, weniger Erwerbstätige
Dennoch geht man beim DBV davon aus, dass 2019 in der Landwirtschaft wieder etwas mehr Investitionen getätigt werden. Allerdings dürfte sich bei der Anzahl der Arbeitskräfte der Trend der letzten Jahre fortsetzen: Der Verband erwartet weniger Erwerbstätige in der Landwirtschaft als 2018.
Das Institut der deutschen Wirtschaft hat insgesamt 48 Verbände befragt.
Hier finden Sie die gesamten Ergebnisse: IW-Kurzbericht