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Aigner und Sonnleitner positionieren sich

Bundesagrarministerin Ilse Aigner (CSU) hat sich vor dem heutigen "Runden Tisch" nochmals dafür ausgesprochen, dass landwirtschaftliche Produkte auch gerecht bezahlt werden. Die Bauern müssten ihre laufenden Kosten decken können. Zudem stelle sich bei zu niedrigen Erlösen irgendwann auch die Frage nach der Qualität der Produkte, berichtet die ddp.

Lesezeit: 2 Minuten

Bundesagrarministerin Ilse Aigner (CSU) hat sich vor dem heutigen "Runden Tisch" nochmals dafür ausgesprochen, dass landwirtschaftliche Produkte auch gerecht bezahlt werden. Die Bauern müssten ihre laufenden Kosten decken können. Zudem stelle sich bei zu niedrigen Erlösen irgendwann auch die Frage nach der Qualität der Produkte, berichtet die ddp. Bei der mit Spannung erwarteten Gesprächsrunde mit Landwirten, Vertretern der verarbeitenden Industrie und Einzelhändlern steht Aigners Angaben zufolge die Analyse der Situation im Vordergrund. Dabei werde sich über die komplette Lebensmittelbranche unterhalten. Beispielsweise seien auch für Getreide die Preise deutlich gefallen. DBV-Präsident Gerd Sonnleitner kritisierte zunächst, dass für alle beteiligten Gruppen insgesamt nur 2 Stunden zur Verfügung stünden. Dabei müssten doch jetzt konkrete Maßnahmen zur Belebung des Lebensmittelmarktes beschlossen werden. Es sei dringend erforderlich, den Absatz zu fördern und die Märkte zu beleben, die Belastungen und Kosten zu senken und die Liquidität der Betriebe zu sichern. Dazu würde eine vorgezogene Auszahlung der EU-Betriebsprämie von Dezember auf Juli, die Möglichkeit der Stundung von Steuern und Abgaben wie auch eine Änderung der Agrardieselbesteuerung beitragen. Auch eine steuerliche Risikoausgleichsrücklage sei sinnvoll. Bezüglich des Milchmarktes erklärte Sonnleitner, dass er ein Reinheitsgebot für Milch befürworte. Es müsse eine klare Kennzeichnung und Kontrolle darüber geben, "ob auch Milch drin ist, wo Milch drauf steht". Zur Verbesserung des Absatzes könne eine stärkere Forcierung des Schulmilchprogramms ebenso wie ein Appell an die Verbraucher, mehr heimische Milch zu konsumieren, beitragen.


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