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Alle Milchbauern ohne Alternative unterstützen

Bereits beim Milchseminars der EU-Kommission am 11. Januar 2008 machte EU-Agrarkommissarin Mariann Fischer Boel deutlich, dass sie eine nachhaltige Unterstützung der Milchproduktion in besonderen Regionen wolle.

Lesezeit: 2 Minuten

Explizit führte sie aus, dass sie diese Unterstützung nicht nur für Berggebiete oder Mittelgebirgsregionen sieht, sondern für alle Regionen, in denen schwerpunktmäßig Milch produziert wird und es zur Milchproduktion keine Alternative gebe. Nach ihrer Vorstellung sollten diese Maßnahmen im Rahmen eines grundsätzlich modifizierten Artikels 69 sowie über die Programme zur Entwicklung der ländlichen Räume gestaltet werden, fasst der DBV zusammen. DBV-Milchpräsident Udo Folgart forderte die Agrarkommissarin aber auf, die Mittel für die Unterstützung dieser notwendigen Maßnahmen aus den eingesparten Mitteln des Agrarsektors, insbesondere auch des Milchsektors, zu finanzieren. Folgart lehnte klar eine Erhöhung der Modulation oder die Einführung der Degression ab, da es sich hier nur um eine Umverteilung innerhalb der Landwirtschaft handeln würde. Notwendig wären zusätzliche Mittel, um die Milchproduktion in dieser Übergangsphase ausreichend zu begleiten. Vehement setzten sich die europäischen Junglandwirte für eine Beendigung der Quotenregelung ein. Die Quotenabschaffung wäre ein notwendiger Schritt, um die Perspektiven der folgenden Generation an Milchproduzenten zu stärken. Auch aus Sicht der europäischen Junglandwirte ist eine Reduzierung der Superabgabe oder eine EU-weite Quotensaldierung besser als die Erhöhung der Milchquoten. Zudem sprechen sie sich auch für die Förderung der benachteiligten Milchproduktionsregionen aus und fordern ein System, um zukünftige Marktschwankungen abzufedern.


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Fischer Boel stellt ihr Programm 2008 auf der Grünen Woche vor. Was auf die Bauern aus EU-Sicht zukommt, lesen Sie hier


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