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Auch AbL und BDM über Spiegel-Artikel empört

Nach der Veröffentlichung des sehr einseitigen Spiegelartikels über die Landwirtschaft zeigen sich erstmals auch die alternativen Landwirtschaftsverbände AbL und BDM entsetzt, die ansonsten ebenfalls für eine Agrarwende werben.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach der Veröffentlichung des sehr einseitigen Spiegelartikels über die Landwirtschaft zeigen sich erstmals auch die alternativen Landwirtschaftsverbände AbL und BDM entsetzt, die ansonsten ebenfalls für eine Agrarwende werben.


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Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, ist es eine Neuerung, dass sich der DBV erstmals komplett zurückhält und die Kleinbauernverbände, die selbst auf der Seite der Agrarkritiker stehen, die Kommentierung übernehmen. Die den Grünen nahestehende Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) etwa sprach von einer „ungerechtfertigten Diffamierung von Bauern und Bauernhöfen“. Der Spiegel hatte bekanntlich berichtet, die Bauern würden sich aufführen, als seien sie Herren über das Land und gingen damit um, als sei es ihr privates Ausbeutungsgebiet. Zudem würden sie Grund und Boden zerstören. Hierzu stellt die AbL klar, dass Bauern natürlich weiter Herren über ihr Land sein wollen und auch sollen.

 

Die marxistische Rhetorik brachte am Mittwoch auch den Bundesverband Deutscher Milchviehhalter (BDM) auf die Palme. „Das zieht die Mauern hoch“, sagte dessen Sprecher Hans Foldenauer. Bauern müssten im Vergleich zu früher viele Umweltvorschriften einhalten, Nachweise erbringen und sich kontrollieren lassen. „Auch wir sehen Veränderungsbedarf. Aber die Kunst ist es, einen ökonomisch tragfähigen Ausweg zu finden. Viele sind frustriert. Aggressive Bauernschelte vom hohen Ross ist kein Weg und schließt die Reihen der Agrarindustrie.“

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