Sachsen-Anhalts Bauernpräsident Olaf Feuerborn will in den Landtag. Der Landwirt aus dem Wahlkreis Köthen könnte wieder "Stallgeruch" und mehr Praxisnähe in die Agrarpolitik bringen, so die Hoffnung.
Der Präsident des Landesbauernverbandes Sachsen-Anhalt, Olaf Feuerborn, kandidiert für den Landtag in Magdeburg. Wie Feuerborn in dieser Woche gegenüber AGRA-EUROPE bestätigte, wird er sich bei der Landtagswahl am 6. Juni dieses Jahres für die CDU um ein Mandat bemühen. Das Präsidentenamt will der 59-jährige Landwirt weiterführen.
Sollte er als Direktkandidat im Wahlkreis Köthen den Einzug in das Landesparlament schaffen, will er sich vorrangig um die Themen Landwirtschaft und ländlicher Raum kümmern. „Ich will meinen landwirtschaftlichen Sachverstand in die parlamentarische Arbeit einbringen“, sagte Feuerborn.
Nach dem Ausscheiden des bisherigen agrarpolitischen Sprechers, Bernhard Daldrup, der nicht wieder kandidiert, würde der CDU-Fraktion wieder ein Landwirt in ihren Reihen gut zu Gesicht stehen, so der Verbandspräsident. Neben der Agrarpolitik sieht er sein Betätigungsfeld in allen Belangen des ländlichen Raums. „Gleichwertige Lebensbedingen auf dem Lande sind eine Daueraufgabe“, betonte Feuerborn. Das reiche von der Schulpolitik über die Infrastruktur bis zur Daseinsvorsorge.
Der gebürtige Rheinländer steht seit 2016 an der Spitze des Landesbauernverbandes Sachsen-Anhalt. Er ist seit 1998 CDU-Mitglied. Seit Mitte der neunziger Jahre bewirtschaftet er zusammen mit seiner Ehefrau einen Ackerbaubetrieb in der Nähe von Köthen. Schwerpunkte sind der Kartoffel- und Gemüseanbau. Der Einstieg von zwei Söhnen in den Betrieb ermöglicht Feuerborn eigenen Angaben zufolge den angestrebten Einstieg in die Politik. Die Chancen auf das Direktmandat in seinem Wahlkreis schätzt er als gut ein.
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Der Präsident des Landesbauernverbandes Sachsen-Anhalt, Olaf Feuerborn, kandidiert für den Landtag in Magdeburg. Wie Feuerborn in dieser Woche gegenüber AGRA-EUROPE bestätigte, wird er sich bei der Landtagswahl am 6. Juni dieses Jahres für die CDU um ein Mandat bemühen. Das Präsidentenamt will der 59-jährige Landwirt weiterführen.
Sollte er als Direktkandidat im Wahlkreis Köthen den Einzug in das Landesparlament schaffen, will er sich vorrangig um die Themen Landwirtschaft und ländlicher Raum kümmern. „Ich will meinen landwirtschaftlichen Sachverstand in die parlamentarische Arbeit einbringen“, sagte Feuerborn.
Nach dem Ausscheiden des bisherigen agrarpolitischen Sprechers, Bernhard Daldrup, der nicht wieder kandidiert, würde der CDU-Fraktion wieder ein Landwirt in ihren Reihen gut zu Gesicht stehen, so der Verbandspräsident. Neben der Agrarpolitik sieht er sein Betätigungsfeld in allen Belangen des ländlichen Raums. „Gleichwertige Lebensbedingen auf dem Lande sind eine Daueraufgabe“, betonte Feuerborn. Das reiche von der Schulpolitik über die Infrastruktur bis zur Daseinsvorsorge.
Der gebürtige Rheinländer steht seit 2016 an der Spitze des Landesbauernverbandes Sachsen-Anhalt. Er ist seit 1998 CDU-Mitglied. Seit Mitte der neunziger Jahre bewirtschaftet er zusammen mit seiner Ehefrau einen Ackerbaubetrieb in der Nähe von Köthen. Schwerpunkte sind der Kartoffel- und Gemüseanbau. Der Einstieg von zwei Söhnen in den Betrieb ermöglicht Feuerborn eigenen Angaben zufolge den angestrebten Einstieg in die Politik. Die Chancen auf das Direktmandat in seinem Wahlkreis schätzt er als gut ein.