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Diskussionen um Begleitmaßnahmen bringen nichts

Die auf dem vergangenen Bauerntag geführten Diskussionen zwischen DBV-Präsident Gerd Sonnleitner und EU-Agrarkommissarin Mariann Fischer Boel um Begleitmaßnahmen zum Quotenausstieg gehen am Kernproblem der Milcherzeuger vorbei. Davon ist der BDM überzeugt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die auf dem vergangenen Bauerntag geführten Diskussionen zwischen DBV-Präsident Gerd Sonnleitner und EU-Agrarkommissarin Mariann Fischer Boel um Begleitmaßnahmen zum Quotenausstieg gehen am Kernproblem der Milcherzeuger vorbei. Davon ist der BDM überzeugt. So forderte Sonnleitner zur Schaffung eines Milchfonds aus EU-Mitteln jährlich bis zu 300 Mio. Euro. Dies macht nach Ansicht des Verbandes der Milcherzeuger jedoch keinen Sinn. Statt mehr Geld aus Steuermitteln in Form von Hilfsfonds und Unterstützungen zu fordern, sollte der Bauernverband die grundlegenden Rahmenbedingungen des Milchmarktes verändern. Dies gelte umso mehr, da Fischer Boel dieses Ansinnen nun zum wiederholten Mal mit der Begründung fehlender Finanzmittel abschlägig beschieden habe. "Wenn wir diese geforderten Mittel auf die Milchproduktion Deutschlands umlegen, beträgt das Plus für den Milcherzeuger gerade mal 1,01 Cent/kg Milch", stellte BDM-Vorsitzender Romuald Schaber dazu fest. "Um wirtschaftlich und nachhaltig Milch produzieren zu können, ist aber eine Anhebung des derzeitigen Milchpreisniveaus von mindestens 10 bis 12 Cent nötig. Eine Sicherung der Ernährungsgrundlagen Deutschlands ist also mit solchen Begleitmaßnahmen ohnehin nicht möglich."


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Milchbauern wollen aus DBV austreten


Die Milchbauern des Kreises Borken sowie weiterer Kreise wollen heute Vormittag ihre Mitgliedschaft beim Deutschen Bauernverband kündigen. Wie der WDR unter Berufung auf den BDM berichtet, soll dies in einer großangelegten Demonstration vor der Kreisstelle des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes in Borken geschehen. Die Milchbauern des Kreises protestieren damit gegen die ihrer Meinung nach unsolidarische Haltung des Bauernverbandes. Sie fordern eine flexible Mengenregelung, um den Milchpreis dauerhaft bei 43 Cent pro Liter zu halten.


Hier finden Sie noch einmal die entsprechenden Hintergrundinfos


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