Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Meinung & Debatte
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Wolf Maisernte Gülle und Wirtschaftsdünger

News

Europa braucht Marktmaßnahmen nach 2015

Das EU-Parlament hat dem Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA) recht gegeben, dass Europa nach dem Milchquotenende 2015 ein System mit angebots- und nachfrageabhängigen Marktmaßnahmen sowie angemessene Direktzahlungen benötigt. Extreme Preisschwankungen gelte es zu verhindern.

Lesezeit: 2 Minuten

Das EU-Parlament hat dem Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA) recht gegeben, dass Europa nach dem Milchquotenende 2015 ein System mit angebots- und nachfrageabhängigen Marktmaßnahmen sowie angemessene Direktzahlungen benötigt. Extreme Preisschwankungen gelte es zu verhindern.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Wie der DBV mitteilt, bleibe die Milchwirtschaft für den Ausschuss von strategischer Bedeutung. Sie gehöre zu den wichtigsten landwirtschaftlichen Tätigkeiten in der EU, schließlich sei die Gemeinschaft weltweit größter Milchproduzent, gefolgt von Indien und USA. Die EU dürfe sich in der Milchversorgung niemals von Drittstaaten abhängig machen.


Deutliche Kritik äußerte der EWSA an der Quotenanhebung unabhängig von der Höhe der Nachfrage. Dies sei mit der Idee des Europäischen Agrarmodells \- im Gegensatz etwa zu den USA und Neuseeland \- nicht zu vereinbaren. In der Plenarsitzung betonte als EWSA-Mitglied der Stellvertretende Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes, Adalbert Kienle, dass er sich eine aktive Gemeinsame Agrarpolitik wünsche, um die Wettbewerbsfähigkeit des Milchsektors zu verbessern. Um einen Absturz der Milchpreise wie im Vorjahr zu verhindern, müsse die EU-Agrarpolitik neue Sicherheitsnetze schaffen. Genauso brauche es eine aktive Gemeinsame Agrarpolitik, um einen Ausgleich für die hohen Standards und die weiteren gesellschaftlichen Leistungen der Milchbauern zu honorieren. Allerdings hätte er sich, so Kienle, im EWSA eine vertiefte Auseinandersetzung mit den von der hochrangigen Expertengruppe "Milch" derzeit behandelten Themen gewünscht, voran der Schaffung moderner Sicherheitsnetze und der Stärkung der Milcherzeuger in der Lebensmittelkette.


Die Redaktion empfiehlt

top + In wenigen Minuten wissen, was wirklich zählt

Zugang zu allen digitalen Inhalten, aktuellen Nachrichten, Preis- und Marktdaten | 1 Jahr für 1̶2̶9̶,̶6̶0̶ ̶€̶ 99 €

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

E-Mail-Adresse

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.