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Gemeinsame Erklärung zur Schweinekrise

Um den Ferkelerzeugern und Schweinemästern jetzt direkt zu helfen, müssen die Futterkosten runter und der Export von Schweinefleisch hoch, damit die Landwirte wieder höhere Erzeugerpreise erhalten.

Lesezeit: 2 Minuten

Das ist die Kernaussage einer gemeinsamen Erklärung von Bundesagrarminister Horst Seehofer, DBV-Präsident Gerd Sonnleitner und DBV-Vizepräsident Franz-Josef Möllers. Zusammen mit den drei großen deutschen Schlachtunternehmen Vion, Westfleisch und Tönnies hatten sie sich am Mittwoch nach einem Gespräch auf eine sieben Punkte umfassende Erklärung zum gemeinsamen Vorgehen verständigt. Danach hat Bundesminister Seehofer zugesagt, sich aktuell für eine Erhöhung der Exporterstattung für Schweinefleisch sowie eine zielgerichtete private Lagerhaltung einzusetzen, um möglichen Marktdruck durch anstehende Auslagerungen von Schweinefleisch zu vermeiden. Die Absatzchancen für die zunehmende Erzeugung von Schweinefleisch würden im Export gesehen, vor allem nach Russland, China sowie Japan und Südkorea. Hierzu haben DBV und die Schlachtunternehmen ihre volle Unterstützung zugesagt. Auch wird sich Minister Seehofer für eine Praxis taugliche Lösung bei den offenen Fragen der Eiweißfutterversorgung einsetzen. Seehofer erklärte, dass die EU zur Stabilisierung bereits bis zum Jahreswechsel rund 100 000 t Schweinefleisch, davon 13 000 t in Deutschland, im Rahmen der staatlich finanzierten Lagerhaltung vom Markt genommen habe. Darüber hinaus habe Brüssel im November Exporterstattungen für unverarbeitetes Schweinefleisch beschlossen. Laut dem CSU-Politiker konnten beide Maßnahmen einen weiteren Preisrückgang am Markt für Schweinefleisch verhindern. Nur drückten die Futterkosten weiter unverändert.


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