Grünes Licht erteilte die Brüsseler Behörde in der vergangen Woche einer Beihilfe der irischen Regierung für den Rindfleischsektor. Unternehmen dieser Branche sollen insgesamt 45 Mio. € erhalten. Des Weiteren gebilligt hat die Kommission ein Beihilferegime, bei dem Frankreichs Regierung seinen Gartenbausektor mit 25 Mio. € unter die Arme greifen will. Als zulässig eingestuft wurden auch zwei von der estnischen Regierung geplante Programme über insgesamt 15,8 Mio. €. Das erste Programm mit einem Budget von 12 Mio. € soll Landwirten offenstehen, die in der Milchkuh-, Schweine-, Schaf- und Ziegenzucht sowie in den Bereichen Kartoffeln, Wachteln, Erdbeeren und Gemüse tätig sind. Das zweite Programm mit einem Ansatz von 3,8 Mio Euro dient der Unterstützung des dortigen Rinder- sowie des Biogetreide- und des Legehennensektors.
Lettland darf ein spezielles Programm zur Unterstützung von Kleinbauern in Höhe von 3 Mio. € auflegen. Den Luxemburger Schweinehaltern hat die EU-Kommission staatliche Zuschüsse in Höhe von 1 Mio. € zur Unterstützung zugestanden.