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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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Mais- und Schweinefarmer setzen auf Obama

Zum Wahlsieg von Barack Obama bei den Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten haben auch die Amerikaner in einigen stark agrarisch geprägten Bundesstaaten beigetragen.

Lesezeit: 2 Minuten

Zum Wahlsieg von Barack Obama bei den Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten haben auch die Amerikaner in einigen stark agrarisch geprägten Bundesstaaten beigetragen. Das gilt vor allem für den Maisgürtel im Mittleren Westen der USA, wo Obama seinem Kontrahenten John McCain die Bundesstaaten Iowa und Indiana abnahm, die bei der letzten Wahl an die Republikaner gegangen waren. Damit konnte der Senator aus Illinois sämtliche Bundesstaaten um die Großen Seen und im Nordosten des Landes für sich gewinnen. Neben der Maisproduktion bilden die Ethanolerzeugung, aber auch die Schweinemast Schwerpunkte der landwirtschaftlichen Tätigkeit im Mittleren Westen. Für die Region war Chicago, die Heimat von Obama, früher mit seinen Schlachthöfen das Vermarktungszentrum.


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Obamas Agrarprogramm für die Landwirte in diesen Staaten ist von den Themen Versorgungssicherheit und Umweltschutz geprägt. So ist er ein erklärter Freund der aktuellen Biokraftstoffpolitik, die sich auf steigende Quotenvorgaben, aber auch auf Außenschutz für heimischen Biosprit durch Zölle stützt. Der kommende Präsident will die bisher vom Parlament für 2020 vorgegebenen 136 Mrd. l Biosprit pro Jahr bis 2030 auf 227 Mrd. l erhöhen. Für die zahlreichen Bioethanolfabriken in Iowa, viele von ihnen als Genossenschaften in der Hand der Bauern, ist dies eine wichtige Zielvorgabe angesichts eines aktuell schwierigen Marktumfeldes. Andererseits sind aus dem Lager der Schweinehalter Klagen über die Verteuerung der Futtermittel wegen des massiven Abflusses von Mais in die Ethanolanlagen laut geworden. Umweltpolitik heißt für Obama aber auch mehr Gewässerschutz und dazu gehört für ihn eine stärkere Regulierung großer Mastanlagen, die sich derzeit um Nährstoffüberschüsse und Gülletanks praktisch nicht kümmern müssen.


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