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Merkel will Milch zur Chefsache machen

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat im Berliner Kanzleramt mit insgesamt 15 Bäuerinnen über die aktuellen Probleme in der Landwirtschaft diskutiert.

Lesezeit: 2 Minuten

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat im Berliner Kanzleramt mit insgesamt 15 Bäuerinnen über die aktuellen Probleme in der Landwirtschaft diskutiert. Das Treffen, an dem auch Bundesagrarministerin Ilse Aigner (CSU) teilnahm, sei "für alle sehr zufriedenstellend verlaufen", sagte die Präsidentin des Deutschen Landfrauenverbandes, Brigitte Scherb, am Freitag gegenüber der Mitteldeutschen Zeitung. Merkel habe sehr sachlich über ernsthaft über die aktuelle Lage gesprochen und zugesagt, die Milch zur Chefsache zu machen. Weitere Themen des Gesprächs seien neben der Milchquote und den niedrigen Milchpreisen die Stärkung des Inlandabsatzes und die Neustrukturierung der Exportförderung gewesen. "Wir haben versucht zu erreichen, dass es staatliche Bürgschaften für Exporte gibt", sagte Scherb. Diese sollen dabei helfen, den Absatzmarkt im Ausland zu vergrößern. Auch die Forderung nach einer transparenten Lebensmittelkennzeichnung hätten die Bäuerinnen erneuert. Der BDM äußerte sich anschließend ebenfalls zuversichtlich: Die Kanzlerin scheine angesichts der anhaltenden Proteste von Milcherzeugern die Dringlichkeit der Situation erkannt zu haben, so der Verband. Sie habe im Gespräch erklärt, dass eine schnelle Problemlösung auf dem Milchmarkt nötig sei. Beim Gipfel der Regierungschefs am 18. und 19. Juni 2009 stehe die Milchproblematik zwar nicht auf der Tagesordnung, sie wolle es aber im Kamingespräch zum Thema machen. Merkel zeigte sich laut BDM aufgeschlossen, mit den anderen Regierungschefs zumindest darüber nachzudenken, ob der eingeschlagene Weg der völligen Liberalisierung angesichts der aktuellen Finanzkrise tatsächlich der richtige sei.


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Ein Foto von den Bäuerinnen bei Merkel und Aigner finden Sie hier... DBV begrüßt Bäuerinnen-Empfang (29.5.09)

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