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Milchbäuerinnen brechen Aktion ab

Die Protestaktion der Milchbäuerinnen in Berlin ist beendet. Der BDM hatte den Streikenden dazu geraten. "Das Leben muss weitergehen", erklärte der BDM-Vorsitzende Romuald Schaber am Rande einer Kundgebung, zu der sich nach dpa-Angaben in Berlin rund 300 Milchbauern (laut BDM 2 000) versammelt hatten.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Protestaktion der Milchbäuerinnen in Berlin ist beendet. Der BDM hatte den Streikenden dazu geraten. "Das Leben muss weitergehen", erklärte der BDM-Vorsitzende Romuald Schaber am Rande einer Kundgebung, zu der sich nach dpa-Angaben in Berlin rund 300 Milchbauern (laut BDM 2 000) versammelt hatten. Obwohl der erhoffte Milchgipfel nicht zustande kam, sieht er die Protestwoche in der Hauptstadt als Erfolg. Die öffentliche Resonanz sei sehr, sehr gut gewesen. Zum Abschluss reihten sich die Milchbäuerinnen zu einer langen Menschenkette zusammen. Auch die sechs Milchbäuerinnen, die fünf Tage vor dem Berliner Kanzleramt in Hungerstreik gegangen waren, brachen ihre Aktion ab. Die Frauen begründeten ihre Entscheidung mit der Verantwortung für ihre Familien und der Verschlechterung des eigenen Gesundheitszustands. "Wir setzen unsere Gesundheit nicht aufs Spiel für die Kanzlerin", sagte eine der Streikenden, die Bäuerin Steffi Butscher aus Fronreute im Allgäu. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte ein Treffen mit den Milchbäuerinnen abgelehnt. Neben Horst Seehofer sprachen lediglich einige Abgeordnete mit den Bäuerinnen. Unterdessen hat sich DBV-Gerd Sonnleitner von der Protestaktion distanziert. "Solche Aktionen sind nicht Stil des Bauernverbands", sagte er der Süddeutschen Zeitung. Die Lage sei zwar dramatisch, aber die Milchbauern dürften nicht die Augen vor der Wahrheit verschließen. Auch auf dem Milchmarkt herrschten zunehmend die Gesetze des Marktes.


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