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Schavan will GVO-Entscheidung nicht hinnehmen

Der Streit zwischen CDU und CSU über das Verbot von Genmais wird schärfer. "Das Verbot nehme ich nicht so einfach hin", sagte Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) laut der WELT. Es reiche nicht zu sagen: "Wir sind für die Forschung, die Anwendung wollen wir in unserem Land aber nicht haben.

Lesezeit: 1 Minuten

Der Streit zwischen CDU und CSU über das Verbot von Genmais wird schärfer. "Das Verbot nehme ich nicht so einfach hin", sagte Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) laut der WELT. Es reiche nicht zu sagen: "Wir sind für die Forschung, die Anwendung wollen wir in unserem Land aber nicht haben." Im Koalitionsvertrag hätten sich Union und SPD verpflichtet, Forschung und Anwendung der Grünen Gentechnik zu fördern. Diese sichere nicht nur Arbeitsplätze, sondern helfe auch, "den Hunger in der Welt zu bekämpfen", habe Schavan dem "Focus" gesagt.


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Bundesagrarministerin Ilse Aigner (CSU) habe ihr Vorgehen jedoch verteidigt: "Ich habe eine fachlich begründete und keine politische Entscheidung getroffen." Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) habe keinen Einfluss darauf genommen.


Am heutigen Montag erklärte Schavan dann, sie wolle zu einem runden Tisch grüne Gentechnik einladen. In der Expertenrunde solle es darum gehen, wie die weitere Forschung auf diesem Gebiet ausgestaltet werden könne.


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