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Spendenaktion

Ukraine: Trotz großer Hilfe sind die Zustände katastrophal

Karol Bujoczek, Chefredakteur der top agrar Polen, machte sich gemeinsam mit den LWK Lublin und Lwiw ein Bild der Hilfsaktionen für die Ukraine. Spenden und Unterstützung sind weiter zwingend nötig.​

Lesezeit: 2 Minuten

Der Krieg in der Ukraine hat viele Menschen dazu gezwungen, in das Nachbarland Polen zu fliehen. Bis heute sind es fast 2,5 Mio., überwiegend Frauen mit Kindern. Gerade im Osten des Landes sind die Unterkünfte sechs Wochen nach Beginn der Angriffe voll belegt. Im Rahmen der gemeinsamen Hilfsaktion der top agrar-Familie besuchte Karol Bujoczek, Chefredakteur der top agrar Polen gemeinsam mit Gustaw Jedrejek, dem Präsidenten der Landwirtschaftskammer Lublin die dort ansässige Caritas. Er berichtet von einer regelrechten Überforderung durch die Anzahl Geflohener und die im Vergleich geringen finanziellen Möglichkeiten der Caritas.

Auch im Westen der Ukraine rund um die Stadt Lwiw kämen Hilfsorganisation durch die Ströme Geflüchteter an die Grenzen ihrer Kapazitäten. Es fehle vor allem an Lebensmittel und Hygieneartikel für den täglichen Bedarf. Gemeinsam wollen die Landwirtschaftskammer, top agrar und die Caritas dort unterstützen. Auch ländlicher Initiativen im Grenzgebiet von Polen und der Ukraine sollen dabei vorangetrieben werden. Dazu wolle die Landwirtschaftskammer aus Lublin vor Ort helfen. Dort können die Spendengelder, die bereits im Rahmen der top agrar-Spendenaktion zusammengekommen sind, eine große Hilfe leisten.

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Ukrainische Landwirte bangen um Produktion

Gemeinsam mit den Mitarbeitern aus Lublin konnte sich Bujoczek auch in der Ukraine ein Bild machen. In der Nähe von Lwiw kamen dazu der Pavlo Muzika, Präsident der ukrainischen Landwirtschaftskammer und LWK-Direktor Igor Wojcik, sowie Vertreter von Kommunen und Landwirtschaft aus den stark betroffenen Regionen Tschernihiv, Sumy und Poltava zusammen.

Die Landwirte berichteten von einer mehr als katastrophalen Lage im Osten der Ukraine. Die Bilder aus den Nachrichten sehen sie alltäglich. Viele Landwirte hätten Maschinen verloren. Teilweise seien ganze Betriebe zerstört. Es fehle an Treibstoff, Saatgut und Düngemittel. Viele Straßen und Feldwege seien weiterhin vermint. „Die Landwirte aus der Ukraine schätzen, dass sie bis zu 25 % der Gesamtproduktion verlieren werden”, so der Chefredakteur von top agrar Polen. Sie würden ungewiss auf die kommende Zeit blicken.

Hier gelangen Sie zur Spendenaktion der top agrar-Familie.

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