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Video: Kristine Dahmen durchquert Westfalen

Landwirtin Kristine Dahmen ist nun seit Mittwoch mit ihrem Schlepper auf dem Weg nach Berlin. Nach dem Start in Aachen hat sie schon viele Stopps eingelegt und für eine Absenkung der Agrardieselsteuer geworben, so z.B. beim Düsseldorfer Agrarministerium, auf der Kölner Domplatte oder in Wuppertal. Dr.

Lesezeit: 2 Minuten

Landwirtin Kristine Dahmen ist nun seit Mittwoch mit ihrem Schlepper auf dem Weg nach Berlin. Nach dem Start in Aachen hat sie schon viele Stopps eingelegt und für eine Absenkung der Agrardieselsteuer geworben, so z.B. beim Düsseldorfer Agrarministerium, auf der Kölner Domplatte oder in Wuppertal. Dr. Alexander Schink, Staatssekretär im Landwirtschaftsministerium NRW, überreichte sie eine Resolution der Landwirte zur Senkung der Agrardieselsteuer. Ackerbauer Richard Hansen sponserte Kristine spontan eine Tankfüllung für die Reise nach Berlin. Dort wird die junge Milchbäuerin am kommenden Montag bei der Großdemo des DBV vorne weg fahren. Der Verband erwartet mittlerweile 5 000 Landwirte mit 500 Schleppern.


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Gemeinsam mit dem Rheinischen Landwirtschaftsverband geht die Tour nun weiter durch Westfalen. Am Donnerstag erreichte sie Erwitte. Dort erläuterte sie nochmals die grobe Ungerechtigkeit im Vergleich zu den europäischen Nachbarländern. WLV-Kreisverbandsvorsitzender Karl-Heinz Schulze zur Wiesch sagte vor den anwesenden Berufskollegen: "40 Cent je Liter Diesel sind ein untragbarer Wettbewerbsnachteil und eine völlig inakzeptable Länder-Diskreminierung." Angesichts der Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf die Agrarmärkte und der völlig unbefriedigenden Erzeugerpreise in allen landwirtschaftlichen Bereichen sei dieser Nachteil nicht hinnehmbar und dränge die Höfe mittlerweile in enorme Liquiditätsprobleme.


Kristine Dahmen ergänzte, durch die zusätzliche Agrardieselsteuer habe sie auf ihrem 90 ha Milchviehbetrieb mit einem Jahresverbrauch von 17 000 l Diesel einen Wettbewerbsnachteil von jährlich rund 6 000 Euro oder 65 Euro/ha im Vergleich zu ihren europäischen Kollegen, die z.B. in Belgien nur 1,8 Cent und in den Niederlanden nur 7,7 Cent zahlen.


Sehen sie hier den aktuellen Film von der Ankunft in Erwitte und allen Stimmen:


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