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EU-Agrarpolitik

Wojciechowski sieht durch GAP-Reform große Chancen für Kleinlandwirte

Laut EU-Agrarkommissar Wojciechowski gebe es über das neue Instrument der Eco-Schemes gerade für kleine und mittlere Betriebe ideale Möglichkeiten, ihre Einkommen aufzubessern.

Lesezeit: 2 Minuten

EU-Agrarkommissar Janusz Wojciechowski sieht sich seinem Ziel einer stärkeren Unterstützung der Kleinlandwirte mit der Einigung auf die zukünftige Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) ein deutliches Stück vorangekommen. Wie der Pole am vergangenen Mittwoch bei einem Online-Gespräch mit Journalisten betonte, bietet die Reform über das neue Instrument der Eco-Schemes gerade für kleine und mittlere Betriebe ideale Möglichkeiten, ihre Einkommen aufzubessern.

Unterstütztwürden beispielsweise Methoden der Präzisionslandwirtschaft, die Förderung des Tierwohls und die Umstellung auf ökologische Wirtschaftsweise. Ziel der ländlichen Entwicklung in der GAP sei es außerdem, die Lebensmittelverarbeitung durch kleinere landwirtschaftliche Betriebe zu fördern und so deren Wertschöpfung zu steigern. Der Politiker kündigte an, dass die EU-Kommission bei der Genehmigung der nationalen GAP-Strategiepläne ein besonderes Augenmerk auf die Förderung kleiner Agrarstrukturen richten werde. Im Hinblick auf die Umsetzung der in der Farm-to-fork-Strategie gesetzten Ziele stellte der Agrarkommissar fest, dass die Mitgliedstaaten sich vielfach in sehr unterschiedlichen Ausgangslagen befänden.

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Während beispielsweise Österreich beim Ökolandbau mit einem Anteil an der gesamten landwirtschaftlichen Anbaufläche mit deutlich über 25 % EU-weit der Spitzenreiter sei, würden sich viele mittel- und osteuropäische EU-Länder hier erst im unteren einstelligen Prozentbereich bewegen. Anders sehe es aber beim Kohlenstoffausstoß je Hektar Agrarfläche aus, denn hier lägen viele östliche Mitgliedstaaten mit vorne.

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