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Zuckerrübenkampagne bis 16. Januar verlängert

Sehr süß und ertragreich sind die Schlagworte der diesjährigen. Auf einer Anbaufläche von 96 000 ha ernteten etwa die niedersächsischen Landwirte in diesem Jahr nach Angaben des Dachverbandes der Norddeutschen Zuckerrübenanbauer 6,2 Mio. t Zuckerrüben mit einem durchschnittlichen Zuckergehalt von 18,3 %.

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Sehr süß und ertragreich sind die Schlagworte der diesjährigen. Auf einer Anbaufläche von 96 000 ha ernteten etwa die niedersächsischen Landwirte in diesem Jahr nach Angaben des Dachverbandes der Norddeutschen Zuckerrübenanbauer 6,2 Mio. t Zuckerrüben mit einem durchschnittlichen Zuckergehalt von 18,3 %. Bei einem Rübenertrag von 64,5 t/ha entspricht dies einem Zuckerertrag von 11,8 t/ha. Grund dafür sind neben dem züchterischen Fortschritt auch die sehr guten Witterungsbedingungen, die mit viel Regen und Sonnenschein die um etwa drei Wochen verzögerte Aussaat wieder mehr als wett gemacht haben. Aufgrund dieser im Vergleich zu den Vorjahren sehr guten Ernte wurde die Kampagne in den Zuckerfabriken auf 116 Tage bis zum 16. Januar verlängert. Ebenfalls erfreulich für die Landwirte ist der geringe Gesamtabzug für Schmutz und Kopfanteile an den Rübenkörpern. Er fällt in diesem Jahr mit 8,8 % aufgrund der trockenen Witterung geringer aus als im Vorjahr. Im gesamten Verbandsgebiet des Dachverbandes wird die Rübenernte trotz der sehr guten Ernte allerdings geringer ausfallen als in den Vorjahren. Gerechnet wird mit einer Zuckererzeugung von insgesamt 1,4 Mio. t aus 8,7 Mio. t Rüben. Das ist etwas weniger als im Vorjahr, weil die Anbaufläche von 157 000 ha auf 148 000 ha verringert wurde. Vor allem in Schleswig-Holstein und in Mecklenburg haben Landwirte den Zuckerrübenanbau gegen eine Entschädigung aus dem Restrukturierungsprogramm aufgegeben. Zudem wurde allen verbliebenen Landwirten die Anbauquote linear um 11,3 % gekürzt.


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