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China dominiert den EU-Markt für Honig

Die EU hat 2023 insgesamt 163.700 t Honig aus Drittstaaten eingeführt. China war dabei das wichtigste Lieferland mit 60.200 t, vor der Ukraine mit 45.800 t.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Europäische Union importiert Honig vor allem aus China. Das zeigen aktuelle Zahlen, die das Statistische Amt der EU (Eurostat) veröffentlicht hat. Demnach wurden 2023 insgesamt 163.700 t Honig aus Drittstaaten in die Gemeinschaft eingeführt; davon stammten 60.200 t beziehungsweise 37 % aus China.

An zweiter Stelle unter den Lieferanten stand die Ukraine, die mit 45.800 t einen Anteil von 28 % erreichte. Aus Argentinien wurden 20.400 t Honig und damit 12 % des Gesamtvolumens importiert; nochmals deutlich kleinere Mengen kamen mit 10.700 t aus Mexiko sowie 4.700 t aus Kuba.

Insgesamt erreichten die EU-Einfuhren von Honig laut Eurostat 2023 einen Wert von 359,3 Mio. €. Die Ausfuhren summierten sich wertmäßig auf 146,0 Mio. €, wobei das Volumen allerdings lediglich 24.900 t erreichte.

Gefragt war der Honig der EU-Imker vor allem im Vereinigten Königreich, wohin 4.300 t oder 17 % der Ausfuhren geliefert wurden. Weitere wichtige Abnehmer waren Saudi Arabien mit 3.500 t und die Schweiz mit 3.400 t. Vergleichbar war mit 3.300 t auch der EU-Honigexport in die Vereinigten Staaten.

Deutschland Importmeister

Geliefert wurde der Honig aus Drittstaaten insbesondere nach Deutschland. Gemäß den Zahlen von Eurostat importierte die Bundesrepublik 41.000 t und damit ein Viertel der Gesamtmenge. Nach Belgien wurden 31.400 t eingeführt; dahinter folgten Polen mit 23.300 t und Spanien mit 15.700 t.

In Drittstaaten verkauft wurde vor allem Honig aus Spanien. Laut den Luxemburger Statistikern beliefen sich die betreffenden Lieferungen 2023 auf 7.100 t; das waren 29 % der gesamten EU-Ausfuhren. An deutschem Honig wurden 5.500 t außerhalb der EU abgesetzt. Rumänien exportierte 1.700 t, Ungarn nur 100 Tonnen weniger.

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