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Dänische Getreideernte auf Vorjahresniveau

Die dänischen Landwirte haben in diesem Jahr annähernd die gleiche Menge an Getreide eingebracht wie 2019.

Lesezeit: 2 Minuten

Die dänische Getreideernte 2020 erreicht nach dem nun vorliegenden amtlichen Ernteergebnis 9,58 Mio t; das waren nur knapp 50 000 t weniger als 2019 und gut 2,5 Mio t mehr als im Dürrejahr 2018. Die Rekordernte von 2017 mit rund 10,0 Mio t wurde jedoch erneut relativ deutlich verfehlt, was nach Angaben des Nationalen Statistikamtes auch an der kleineren Aussaatfläche von 1,37 Mio ha lag. Mit rund 70,0 dt/ha fiel der Durchschnittsertrag aller Getreidearten 2020 um gut 10 % höher aus als im Mittel der Jahre 2010 bis 2019.

Wichtigste Halmfruchtart war laut der Behörde auch in diesem Jahr die Sommergerste mit einem Flächenanteil von 41 %. Die Produktion legte gegenüber 2019 um mehr als ein Fünftel auf 3,57 Mio t zu. Dagegen fiel das Aufkommen an Winterweizen, der auf 35 % der Aussaatfläche angebaut worden war, mit 4,01 Mio t um 13,4 % kleiner aus als im vergangenen Jahr. Den durchschnittlichen Ertrag pro Hektar beziffern die Statistiker dabei für die Sommergerste auf 63 dt und für den Winterweizen auf 83 dt.

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Spürbar kleiner fiel die Roggenerzeugung aus: Wie aus der amtlichen Erntebilanz hervorgeht, ging die Druschmenge hier vor allem wegen einer deutlichen Flächeneinschränkung um etwa ein Fünftel auf 714 000 t zurück. Dagegen stieg die Haferernte bei einem gegenüber 2019 um rund 30 % größeren Areal und besseren Erträgen um etwa 70 % auf 475 000 t. Eine deutlich niedrigere Produktion als im Vorjahr weist die Statistikbehörde für den Raps aus, dessen Anbau zur Ernte 2020 um 12 % eingeschränkt worden war. Da auch die Erträge erheblich schwächer ausfielen als im Vorjahr, ging die Rapserzeugung um 23 % auf nur noch 564 000 t zurück. Aufwärts ging es hingegen bei den Hülsenfrüchten, von denen gemäß der amtlichen Erhebung mit 27 000 ha rund 5 000 ha mehr angebaut wurden als 2019. Die Erntemenge stieg hier um fast ein Drittel auf 113 000 t. AgE

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