Gegenüber dem vorangegangenen Wirtschaftsjahr nahm die Anzahl der Mühlen weiter ab, während die verarbeitete Getreidemenge überdurchschnittlich stieg und neue Höchstwerte erreichte.
Die Verarbeitung von Getreide hat sprunghaft zugenommen. Gegenüber dem Wirtschaftsjahr 2020/21 wurden mit gut 9,35 Mio. t, davon 463.497 t Hartweizen und 334.109 t Dinkel, knapp 7 % mehr vermahlen. Aber auch beim Hartweizen wurde eine neue Höchstmenge erreicht.
Demgegenüber kommt Roggen, wenn es auch im Wirtschaftsjahr 2021/22 um 1 % mehr verarbeitet wurde, nicht an die Spitzenmenge von über 1 Mio. t von vor 26 Jahren heran. In rund 23 % der aufgeführten Mühlen wird Bio-Getreide verarbeitet. Der Anteil Bio-Mehl an der Gesamtproduktion macht allerdings nur 3,3 % aus.
Zahl der mittelgroßen Mühlen rückläufig
Im Wirtschaftsjahr 2021/22 ermittelte die Bundesanstalt für Landwirtschaft 181 Mühlen in Deutschland. Das waren über alle Segmente hinweg vier weniger als 2020/21. Vor allem im mittleren Segment (5.000 - 50.000 t Jahresvermahlung) gab es sieben Mühlen weniger, die entweder eingestellt oder aufgestockt wurden. So stieg die Anzahl der Mühlen mit mehr als 100.000 t Jahresvermahlung um eine Mühle auf insgesamt 30 Stück.
Auch bei den kleineren Mühlen gab es einen Zuwachs, so dass es nun 89 sind. Im Wirtschaftsjahr 2020/21 waren es noch 87 Mühlen. Diese 89 Mühlen verarbeiten allerdings nur gut 2 % der 9,12 Mio. t Getreide, während die Großen einen Marktanteil von 75,5 % halten. Die durchschnittliche Vermahlung je Mühle stieg um gut 9 % auf fast 50.000 t.
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Die Verarbeitung von Getreide hat sprunghaft zugenommen. Gegenüber dem Wirtschaftsjahr 2020/21 wurden mit gut 9,35 Mio. t, davon 463.497 t Hartweizen und 334.109 t Dinkel, knapp 7 % mehr vermahlen. Aber auch beim Hartweizen wurde eine neue Höchstmenge erreicht.
Demgegenüber kommt Roggen, wenn es auch im Wirtschaftsjahr 2021/22 um 1 % mehr verarbeitet wurde, nicht an die Spitzenmenge von über 1 Mio. t von vor 26 Jahren heran. In rund 23 % der aufgeführten Mühlen wird Bio-Getreide verarbeitet. Der Anteil Bio-Mehl an der Gesamtproduktion macht allerdings nur 3,3 % aus.
Zahl der mittelgroßen Mühlen rückläufig
Im Wirtschaftsjahr 2021/22 ermittelte die Bundesanstalt für Landwirtschaft 181 Mühlen in Deutschland. Das waren über alle Segmente hinweg vier weniger als 2020/21. Vor allem im mittleren Segment (5.000 - 50.000 t Jahresvermahlung) gab es sieben Mühlen weniger, die entweder eingestellt oder aufgestockt wurden. So stieg die Anzahl der Mühlen mit mehr als 100.000 t Jahresvermahlung um eine Mühle auf insgesamt 30 Stück.
Auch bei den kleineren Mühlen gab es einen Zuwachs, so dass es nun 89 sind. Im Wirtschaftsjahr 2020/21 waren es noch 87 Mühlen. Diese 89 Mühlen verarbeiten allerdings nur gut 2 % der 9,12 Mio. t Getreide, während die Großen einen Marktanteil von 75,5 % halten. Die durchschnittliche Vermahlung je Mühle stieg um gut 9 % auf fast 50.000 t.