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BayWa in Insolvenzgefahr Ernte 2024 GAP-Vereinfachungen

topplus Getreideverarbeitung

Deutlich mehr Getreide vermahlen

Gegenüber dem vorangegangenen Wirtschaftsjahr nahm die Anzahl der Mühlen weiter ab, während die verarbeitete Getreidemenge überdurchschnittlich stieg und neue Höchstwerte erreichte.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Verarbeitung von Getreide hat sprunghaft zugenommen. Gegenüber dem Wirtschaftsjahr 2020/21 wurden mit gut 9,35 Mio. t, davon 463.497 t Hartweizen und 334.109 t Dinkel, knapp 7 % mehr vermahlen. Aber auch beim Hartweizen wurde eine neue Höchstmenge erreicht.

Demgegenüber kommt Roggen, wenn es auch im Wirtschaftsjahr 2021/22 um 1 % mehr verarbeitet wurde, nicht an die Spitzenmenge von über 1 Mio. t von vor 26 Jahren heran. In rund 23 % der aufgeführten Mühlen wird Bio-Getreide verarbeitet. Der Anteil Bio-Mehl an der Gesamtproduktion macht allerdings nur 3,3 % aus.

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Zahl der mittelgroßen Mühlen rückläufig

Im Wirtschaftsjahr 2021/22 ermittelte die Bundesanstalt für Landwirtschaft 181 Mühlen in Deutschland. Das waren über alle Segmente hinweg vier weniger als 2020/21. Vor allem im mittleren Segment (5.000 - 50.000 t Jahresvermahlung) gab es sieben Mühlen weniger, die entweder eingestellt oder aufgestockt wurden. So stieg die Anzahl der Mühlen mit mehr als 100.000 t Jahresvermahlung um eine Mühle auf insgesamt 30 Stück.

Auch bei den kleineren Mühlen gab es einen Zuwachs, so dass es nun 89 sind. Im Wirtschaftsjahr 2020/21 waren es noch 87 Mühlen. Diese 89 Mühlen verarbeiten allerdings nur gut 2 % der 9,12 Mio. t Getreide, während die Großen einen Marktanteil von 75,5 % halten. Die durchschnittliche Vermahlung je Mühle stieg um gut 9 % auf fast 50.000 t.

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