Deutschland erhielt in den zurückliegenden 14 Wochen laut EU-Kommission knapp 213.000 t Raps aus der Ukraine. Erweitert wurde das Angebot mit 20.400 t aus Serbien sowie zu Beginn des Wirtschaftsjahres mit einmaligen 6.500 t aus Australien. Insgesamt sind das 240.000 t und damit 12 % weniger als die 269.000 t im Vorjahreszeitraum.
Damit falen die aktuellen Rapsimporte Deutschlands spürbar geringer aus als im Vorjahreszeitraum. Damals waren knapp 235.000 t Raps aus der Ukraine gekommen sowie 34.338 t aus Serbien. Die EU erhielt in dieser Zeit 1,41 Mio. t Raps aus Drittländern, ebenfalls allen voran aus der Ukraine. Die lieferte 960.427 t und damit nicht nur 68 % der Gesamtmenge, sondern auch 60 % mehr als im Vorjahreszeitraum.