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Eidgenossen erwarten Getreideernte auf Vorjahresniveau

Die schweizerische Getreideernte 2020 könnte in etwa so groß ausfallen wie im Vorjahr.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Ackerbauern in der Schweiz werden in diesem Jahr voraussichtlich rund 460 000 t Brotgetreide ernten und damit das im Jahr 2019 erzielte Niveau wieder erreichen. Davon geht zumindest die Branchenorganisation Swiss Granum in einer ersten provisorischen Prognose aus, die am Dienstag vergangener Woche (10.3.) vorgelegt wurde. Einschränkend weist Swiss Granum darauf hin, dass ein derzeit noch nicht zu beziffernder Anteil der Ernte wegen Qualitätsmängeln voraussichtlich als nicht backfähig deklariert werden dürfte und deshalb im Futterkanal abgesetzt werden müsse. In der geschätzten Brotgetreidemenge sei diese Menge aktuell noch enthalten.

Im Jahr 2019 waren knapp 456 000 t Brotgetreide eingefahren worden; davon konnten jedoch rund 29 000 t aufgrund mangelnder Qualität nur als Futtergetreide genutzt werden. Das in diesem Jahr zu erwartende Aufkommen an Futtergetreide beziffern die Marktexperten derzeit - ohne das nicht backfähige Brotgetreide - auf 480 000 t. Auch dies entspricht dem 2019 erzielten Ergebnis. Die geschätzte Erntemenge an Ölsaaten liegt mit 104 000 t hingegen über dem Vorjahresniveau; davon sollen allein rund 87 000 t auf Raps entfallen. Vorgelegt wurden von der Branchenorganisation auch die voraussichtlichen Anbauflächen für die Ernte 2020. Hier gehen die Marktexperten bei Brotweizen von etwa 71 000 ha aus; das wären 2 300 ha weniger als 2019. Die Dinkelfläche soll im Vergleich zu 2019 etwas größer ausfallen, während beim Roggen mit einem leichten Minus gerechnet wird.

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Erstmals separat ausgewiesen wird der Hartweizen, dessen Fläche auf 400 ha geschätzt wird. Beim Futterweizen geht Swiss Granum wegen der rund 40 % höher ausgefallenen Saatgutverkäufe von einem Anbauareal in der Größenordnung von etwa 62 000 ha aus; gegenüber 2019 wären das 2 700 ha mehr. Gerste wird voraussichtlich auf 29 000 ha kultiviert; verglichen mit dem Vorjahr wäre das ein Zuwachs von 2 000 ha. Die Anbaufläche für Eiweißpflanzen weisen den Fachleuten zufolge kaum Veränderungen auf. Das Rapsareal liegt bei geschätzten 24 000 ha und würde den Vorjahreswert um 1 300 ha übertreffen. Um etwa 1 700 ha oder 29 % kleiner als 2019 wird wahrscheinlich die Anbaufläche für Sonnenblumen ausfallen; erwartet wird eine Gesamtfläche vom 4 200 ha. Für die Sojafläche werden 1 750 ha prognostiziert. AgE

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