Die Wintergerstenernte kommt Anfang Juli nur langsam in Schwung, in einigen Regionen hatte es zuletzt zu stark geregnet. Im Südwesten ist der Drusch schon weit vorangeschritten und im südlichen Rheinland sind bereits 50 Prozent der Wintergerstenflächen geräumt. Die bisherigen Erträge liegen auf dem zufriedenstellenden Vorjahresniveau, das Hektolitergewicht ist durchschnittlich. Die Umsätze mit alterntigem Getreide halten sich derweil in engen Grenzen, die Mischfutterhersteller orientieren sich am Angebot und an den Preisen. Daher werden Futterweizen und Mais vernachlässigt, Roggen und Triticale hingegen geordert. (AMI)
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