Für 84 % der Deutschen sind Wurst und Schinken auch in Zukunft Teil der Ernährung. Das zeigen aktuelle Zahlen einer repräsentativen Studie des Marktforschungsunternehmens Kantar im Auftrag des Bundesverbandes Deutscher Wurst & Schinkenproduzenten e.V. (BVWS). Demnach haben Wurst und Schinken für einen Großteil der deutschen Bevölkerung weiterhin einen festen Platz auf dem Speiseplan haben.
„Wurst und Schinken stehen in der Mitte der Gesellschaft. Als Wurstproduzenten setzen wir uns für eine Debatte ein, in der alle Verbraucherbedürfnisse abgebildet werden. Klar ist: Wir müssen unsere Versorgung mit frischen Lebensmitteln nachhaltig gestalten. Die Wurstproduzenten befürworten einen bewussten Fleischkonsum. Wir fordern Achtsamkeit für tierische Lebensmittel und mehr Respekt für alle Teilnehmer der Wertschöpfungskette“, sagt Sarah Dhem, Präsidentin des BVWS.
Bevormundung der Verbraucher beenden
Dhem setzt sich bei der Ernährungspolitik für offene Debatte ein, die niemanden bevormundet. Die Mitglieder des Bundesverbandes gestalten den Transformationsprozess demnach aktiv mit. Sie erweitern ihr Sortiment in den Bereichen Tierwohl und pflanzliche Proteine. „Der bisherige Konsumweg verändert sich und das ist gut so. Die Wurstproduzenten liefern Produkte höchster Qualität für alle Verbraucherbedürfnisse“, ergänzt die BVWS-Präsidentin.
Über den BVWS e.V.
Der Bundesverband Deutscher Wurst- & Schinkenproduzenten e.V. (BVWS) ist ein von überwiegend mittelständischen Betrieben geprägter Verband zur Interessensver-tretung der Branche. Die rund 120 ordentlichen Mitglieder des BVWS beschäftigen etwa 65.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielen einen durchschnittlichen Jahresumsatz von rund 20 Mrd. Euro. Damit zählen die Wurst- und Schinkenprodu-zenten zu den führenden Branchen der deutschen Ernährungsindustrie.