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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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Geringere Maisernten aber weiterhin komfortable Versorgung

Erstmals seit zwei Jahren könnte im Wirtschaftsjahr 2015/16 die Nachfrage nach Grobgetreide das Angebot übersteigen. Die Folge: Der Endbestand schrumpft. Der Preisspielraum nach oben ist aber trotzdem begrenzt, meint das USDA.

Lesezeit: 2 Minuten

Erstmals seit zwei Jahren könnte im Wirtschaftsjahr 2015/16 die Nachfrage nach Grobgetreide das Angebot übersteigen und infolgedessen der Endbestand schrumpfen. Allerdings wird es keinen knapp versorgten Markt geben. Das Wirtschaftsjahr beginnt mit einem Rohstoffpolster auf Rekordhöhe.


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Auch wenn am Ende des Wirtschaftsjahres die Vorräte etwas geringer ausfallen, bleiben sie mit 223 Millionen Tonnen deutlich über dem langjährigen Durchschnitt. Dabei hatte das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) die Bestandsschätzung gegenüber dem Vormonat zuletzt sogar leicht zurückgenommen, denn auch das Angebot wird mit 1,3 Milliarden Tonnen nicht mehr ganz so umfangreich eingeschätzt. Dabei schlägt vor allem die gekürzte Maisernteschätzung zu Buche. Diese liegt nun 36 Millionen Tonnen unter dem Vorjahr. Aber auch für Gerste, Hafer, Roggen und Sorghum sind die Prognosen nicht mehr ganz so optimistisch. Allerdings fallen die Ernten an Gerste und Sorghum größer aus als 2014/15, bei Hafer nahezu unverändert, und an Roggen wird erneut weniger geerntet.


Auch auf der Nachfrageseite setzten die Analysten den Rotstift gegenüber der Vormonatsschätzung an. Im Vergleich zu 2014/15 soll der Verbrauch an Mais um acht Millionen Tonnen sinken, der an Gerste allerdings um vier Millionen Tonnen und an Sorghum um drei Millionen Tonnen steigen. Für Roggen wird eine rückläufige Nachfrage erwartet, die dennoch erneut das Angebot übersteigt. Das wird in diesem Jahr wohl erstmals nach fünf Jahren auch wieder für Mais zutreffen. (AMI)

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