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Gerstenexporte Russlands haben sich verdoppelt

Die Gerstenexporte Russlands haben sich im Wirtschaftsjahr 2017/18 fast verdoppelt. Laut den Analysten von UkrAgroConsult wurde eine Rekordmenge von 5,8 Millionen Tonnen Gerste ausgeführt.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach vorläufigen Daten haben sich die Gerstenexporte Russlands im Wirtschaftsjahr 2017/18 fast verdoppelt. Laut den Analysten von UkrAgroConsult wurde eine Rekordmenge von 5,8 Millionen Tonnen Gerste ausgeführt, auch wenn die Exporte im Juni nachgelassen haben. Dies ist jedoch ein vergleichsweise normaler Verlauf für das Ende der Saison. So wurden im Juni 359.800 Tonnen ausgeführt, 43 Prozent weniger als noch im Mai.

 

Russlands Ausfuhren an Gerste konnten in fast alle wichtigen Destinationen gesteigert werden. So kaufte Saudi-Arabien 86 Prozent mehr Gerste, und die Lieferungen in den Iran stiegen um 183 Prozent auf 1,4 Millionen Tonnen. Besonders stark waren die Zuwächse der Ausfuhren in die Türkei, die 563.000 Tonnen erhielt und in der Vorsaison gerade einmal 50.000 Tonnen gekauft hatte. Nach Katar flossen 136.700 Tonnen, im Vorjahr waren es nur 29.000 Tonnen gewesen.

 

Die russischen Maisexporte beliefen sich im Juni auf 583.200 Tonnen, das waren drei Prozent mehr als im Vormonat und 31 Prozent mehr als im Juni 2017. Im Zeitraum September 2017 bis Juni 2018 wurden somit 5,25 Millionen Tonnen Mais ausgeführt, zwei Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Türkei, der Iran und Südkorea waren die wichtigsten Käufer. Zusammengenommen haben sie im Wirtschaftsjahr 2017/18 rund 75 Prozent der Gesamtexporte erhalten. Das waren rund 3,9 Millionen Tonnen und damit 40 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die EU-28, als einer der ebenfalls bedeutenden Abnehmer von russischem Mais, hat ihre Importe im Wirtschaftsjahr 2017/18 reduziert. Von September 2017 bis Juni 2018 wurden 340.900 Tonnen gekauft, 61 Prozent weniger als im Wirtschaftsjahr 2016/17. AMI

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