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topplus WASDE-Report

Globaler Maisverbrauch auf Rekordkurs

Im jüngsten WASDE-Report zum globalen Maismarkt schätzt das US-Landwirtschaftsministerium Handel und Verbrauch von Mais höher ein als noch vor einem Monat. Die Vorräte 2024/25 dürften schrumpfen.

Lesezeit: 2 Minuten

Große Veränderungen nahm das USDA einer seiner Prognose zur globalen Maiserzeugung in seinem jüngsten Bericht nicht vor. Nach Angaben des US-Landwirtschaftsministeriums ist für die Saison 2024/25 weltweit mit 1,2205 Mrd. t Mais zu rechnen, das wären nur knapp 0,6 Mio. t mehr, als noch im Mai erwartet wurden.

Mais-Rekordernte 2023 wird deutlich verfehlt

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Das Rekordergebnis der Vorsaison würde dennoch um 7,5 Mio. t verfehlt werden. Die Prognosen für die wichtigsten Erzeuger (Brasilien, Argentinien, USA) beließ das USDA unverändert. Lediglich die Prognose für die Maisernte in der Ukraine wurde um 0,7 auf 27,7 Mio. t angehoben, während in Russland mit voraussichtlich 15,4 Mio. t knapp 600.000 t weniger geerntet werden dürften.

Verbrauch wächst, Reserven schrumpfen

Die Schätzung für den weltweiten Maisverbrauch wurde in diesem Monat aufgrund der höheren Verwertung in einigen afrikanischen Ländern um 2,6 auf 1.216,6 Mio. t angehoben. Damit würde das Vorjahresergebnis um 12,5 Mio. t übertroffen werden. Für Sambia, Malawi und Mosambik wurde der Verbrauch in größerem Umfang jeweils nach oben korrigiert.

In der Folge wird von geringeren Endbeständen zum Ende der kommenden Saison 2024/25 ausgegangen. Diese dürften sich auf 312,2 Mio. t belaufen und damit 1,5 Mio. t weniger als noch im Mai prognostiziert. Zudem dürften im Vergleich zur Vorsaison die Vorräte um 1,6 Mio. t schrumpfen. Besonders Südafrika dürfte angesichts der kleineren eigenen Ernte seine Bestände abbauen, um seinen Lieferverpflichtungen nachzukommen. Das Land ist der wichtigste Maisexporteur Afrikas.

Den globalen Handel 2024/25 beziffert das USDA jetzt auf 191,8 Mio. t, rund ,7 Mio. t mehr als noch im Mai. Das Rekordergebnis der vorangegangenen Vermarktungsperiode von 199,1 Mio. t dürfte dennoch verfehlt werden.

Größere Korrekturen nahm das USDA hier nur bei der Ukraine vor. Diese dürfte angesichts der optimistischeren Aussichten auf die Ernte 2024/25 über ein größeres Exportpotential verfügen. Insgesamt könnten die Lieferungen 25,5 Mio. t erreichen, was einem Plus gegenüber der Vormonatsschätzung von 0,5 Mio. t entspricht.

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