Der Schweinemarkt tritt weiterhin auf der Stelle. Das Lebendangebot trifft auf eine relativ ruhige Nachfrage, kann aber vollständig vermarktet werden. Die großen Schlachtunternehmen beklagen Margenverluste. Vor allem das noch sehr ruhige Geschäft mit Grillfleisch belastet den Markt.
Die Erzeuger hoffen nun auf eine sommerliche Grillwoche rund um den 1. Mai. „Das wird die Nachfrage ankurbeln“, meint ein Viehhändler. Die rote Seite betont eher die geringere Schlachtung wegen der Feiertage. Der Konflikt bleibt also bestehen. Die VEZG lässt die Notierung unverändert.
Ferkelnotierungen stagnieren
Deutschlandweit sind Angebot und Nachfrage bei Ferkeln relativ ausgeglichen. Die zu vermarktenden Stückzahlen sind nochmals leicht angestiegen, es werden vermehrt freie Partien angeboten.
Die Notierungen sind stabil. Lediglich in den Niederlanden ist derzeit etwas Druck zu spüren. Die weitere Entwicklung hängt wesentlich vom Schlachtschweinemarkt ab.