Bei den globalen Endbeständen für Mais prognostiziert der Internationale Getreiderat (IGC)für das Wirtschaftsjahr 2013/14 eine Zunahme um 27 Mio. t auf 148 Mio. t. Damit lägen die Vorräte um 10 % über dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre. Die Lagermengen in den wichtigsten Exportländern - Brasilien, Argentinien, USA und Ukraine - werden sich laut Getreiderat voraussichtlich auf zusammen 60,7 Mio t erhöhen; das wäre fast doppelt so viel wie im Vorjahr und der höchste Bestand seit 26 Jahren.
Angesichts komfortabler Vorräte und relativ niedriger Maispreise wird der internationale Handel in der Saison 2013/14 nach den Erwartungen des IGC mengenmäßig um 4,5 % auf ein Fünfjahreshoch von 100,4 Mio. t zulegen. Für die EU wird allerdings aufgrund der eigenen größeren Ernte mit einem Rückgang der Maisimporte um 3 Mio. t auf nur noch 7,5 Mio. t gerechnet. Von den Maislieferungen in die Gemeinschaft dürften größere Mengen aus der Ukraine kommen. Deren Maisexport soll insgesamt um fast 5 Mio. t auf 18 Mio. t zunehmen.