Wie das Landwirtschaftsministerium in Nursultan am vergangenen Donnerstag (14.11.) mitteilte, belief sich die betreffende Menge auf schätzungsweise 19,71 Mio t, nach 22,76 Mio t im Vorjahr. Für diesen Rückgang wurde vor allem ein dürrebedingter Ertragsrückgang um 14,5 % auf durchschnittlich 12,9 dt /ha verantwortlich gemacht.
Mit Blick auf die kasachischen Getreideexporte in der laufenden Vermarktungssaison, die im Juni 2020 endet, erwartet das Agrarressort einen kräftigen Rückgang, und zwar um ein Drittel auf 5,83 Mio t. Nun gehe es darum, die Anteile auf den traditionellen Absatzmärkten - dies sind Usbekistan, Tadschikistan, Kirgisistan, Turkmenistan, Afghanistan und Iran - zu halten. Der ursprüngliche Plan, die Zahl der Exportdestinationen auszubauen, werde nun nicht mehr verfolgt, so das Ministerium. AgE