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Russland bremst Weizenexporte

Russland hat Ende Dezember neue Maßnahmen zur Begrenzung der Weizenexporte beschlossen. Wie Rohstoff-Analysten berichten will Moskau demnach ab dem 1. Februar ein Exportzoll von 15% zuzüglich 7,50 Euro erheben. Der Exportzoll soll mindestens 35 Euro pro Tonne betragen.

Lesezeit: 2 Minuten

Russland hat Ende Dezember neue Maßnahmen zur Begrenzung der Weizenexporte beschlossen. Wie Rohstoff-Analysten berichten will Moskau demnach ab dem 1. Februar ein Exportzoll von 15% zuzüglich 7,50 Euro erheben. Der Exportzoll soll zudem mindestens 35 Euro pro Tonne betragen und bis zum Ende des laufenden Erntejahres am 30. Juni gelten. Bereits zuvor hatte die Regierung über strengere Qualitätskontrollen und verringerte Eisenbahnverladungen die Weizenausfuhren beschränkt. Ziel dieser Maßnahmen ist es, das Weizenangebot im Inland zu erhöhen und der steigenden Inflation entgegenzuwirken.


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Die internationalen Weizenpreise sind am Jahresende dennoch deutlich gefallen. Denn der Großteil der russischen Weizenexporte in diesem Erntejahr ist bereits erfolgt, so dass der Zoll nur noch einen kleinen Teil der Exporte betreffen dürfte. Zudem stellte die Einführung des Zolls keine Überraschung mehr dar. Weizen an der CBOT in Chicago verbilligte sich seit Mitte Dezember um mehr als 10% und handelt zum Auftakt in das neue Jahr wieder unterhalb von 600 US-Cents je Scheffel. Insbesondere die deutliche Aufwertung des US-Dollar auf ein 9-Jahreshoch drückt auf den Preis, weil dadurch US-Weizen an preislicher Wettbewerbsfähigkeit verliert.


Deutlich weniger ausgeprägt war deshalb der Preisrückgang bei Weizen an der Liffe in Paris, welcher seit Mitte Dezember um lediglich 5% auf etwas weniger als 200 Euro je Tonne nachgab. Die Knappheit an hochwertigem Weizen dürfte einem Preisrückgang deutlich unter 200 Euro je Tonne entgegenstehen. Die aktuelle Börsenpreise finden Sie hier.

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