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topplus Erntebericht

Mehr Sommer- und Hartweizen aus Kanada

Aus Kanada gibt es neue Zahlen zur Ernte 2024. Sommerweizen, Hartweizen und Gerste haben von der Hitzewelle im Sommer noch profitiert. Raps dagegen nicht.

Lesezeit: 2 Minuten

Kanada ist einer der größten Getreide- und Ölsaatenproduzenten weltweit und bei Ackerfrüchten wie Hartweizen oder Raps sogar die Nummer 1. Statistics Canada hat jetzt eine neue Einschätzung zur Ernte 2024 vorgelegt und revidiert damit teilweise deutlich alte Prognosen.

Mehr Weizen, weniger Raps

Entscheidend ist das Plus beim Weizen, während die Rapsproduktion deutlich nach unten revidiert wurde. Demnach sind in Kanada rund 29,1 Mio. t Weichweizen geerntet worden. Das wären rund 1 % mehr als im Vorjahr.

Statistics Canada führte den Anstieg gegenüber dem Vorjahr auf bessere Erträge in den kanadischen Prärien zurück, die einen leichten Rückgang der Anbauflächen ausglichen. Der Großteil der Weichweizenproduktion entfällt in Kanada mit fast 90 % auf Sommerweizen. Hier kamen 2024 knapp 26,1 Mio. t zusammen, was gegenüber der vorherigen Schätzung ein Anstieg von fast 1 Mio. t und gut 2 Prozent mehr als 2023 sind. Auch die Ernte an Winterweizen wurde minimal auf gut 3,0 Mio. t nach oben revidiert. Das Vorjahresniveau wird beim Winterweizen damit allerdings um fast 10 % verfehlt.

Maisernte auf Vorjahresniveau

Die Maisernte wird leicht auf 15,3 Mio. t angehoben und erreicht nahezu das Volumen des Vorjahres. Gerste wurde deutlich um 0,5 Mio. t auf 8,1 Mio. t angehoben. Damit liegt das Ergebnis immer noch deutlich unter Vorjahresniveau. Für den Weltmarkt sind die Ergebnisse als weltgrößter Produzent von Hartweizen und Raps besonders wichtig.

Über 1 Mio. t weniger Raps

Die Rapsernte wird nicht auf dem Niveau des Vorjahres gesehen und fällt mit 17,8 Mio. t nun um gut 1,1 Mio. t kleiner aus als bisher erwartet. Hier hat die Hitzewelle im Sommer deutlich auf die Erträge gedrückt. Bei Hartweizen sind knapp 5,9 Mio. t zusammengekommen. Das wären gut 0,1 Mio. t weniger als bisher erwartet, aber knapp 44 % Prozent mehr als im Vorjahr.

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