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Kanada drischt wenig Gerste: Überraschung bei Erntebilanz

Kanada spielt mit seinen Getreide- und Rapsernten oft "Zünglein an der Waage" auf den internationalen Getreidemärkten. Für 2024 überraschen die Erntemengen bei der Gerste und beim Hartweizen.

Lesezeit: 2 Minuten

Statistics Canada schätzte Ende August die kanadische Getreideernte 2024 auf 60,6 Mio. t und damit 0,1 % über Vorjahreslinie und 1 % über dem langjährigen Durchschnitt. Das leicht Plus fußt auf einer deutlich größeren Hartweizenernte. Diese wird auf 6 Mio. t avisiert und damit fast 2 Mio. t, 47 %, über dem Vorjahresergebnis.

Größer ausfallen soll auch die Haferernte mit 2,9 Mio. t rund 10 %. Die Roggenernte dürfte mit 380.900 t rund 6 % das Vorjahresergebnis überschreiten Die Triticaleernte wird mit knapp 44.000 t auf Vorjahresvolumen taxiert.

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20 % weniger Gerste als im langjährigen Schnitt

Großer Verlierer in diesem Jahr dürfte die Gerstenernte werden. Hier sollen nur 6,5 Mio. t zusammenkommen und damit nicht nur 16 % weniger als 2023, sondern auch gut ein Fünftel weniger als im langjährigen Durchschnitt. Ebenfalls gegenüber Vorjahr schrumpfen, dürfte die Winterweizenernte, die mit 3 Mio. t allerdings nur eine untergeordnete Rolle spielt. Die Sommerweizenernte 2024 wird auf 26,4 Mio. t avisiert und so marginal unter Vorjahresvolumen.

Die modellgestützte Erhebung wurde Ende Juli abgeschlossen. Statistics Canada stützt sich seit mehreren Jahren auf bewährte Satellitentechnologie und agroklimatische Daten, um vorläufige Ernteerträge und die Produktion zu modellieren. Diese Methoden werden seit 2016 erfolgreich zur Erstellung von Modellschätzungen verwendet.

Nach Angaben des STC dürfte der Produktionsanstieg bei fast allen Kulturen auf höhere Erträge zurückzuführen sein, da die Anbaubedingungen in Westkanada Ende Juli insgesamt besser waren als im Vorjahr. Allerdings gaben der Mangel an Feuchtigkeit und die hohen Temperaturen in einigen Regionen der Prärie weiterhin Anlass zur Sorge.

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