Aktuell werden die Kälber für Weihnachten eingestallt. Das Angebot ist knapp, die Nachfrage gut. Bei den typbetonten Nutzkälber sieht es ähnlich aus, Fleckviehkälber knackten die die 6 €-Marke.
Die Notierungen für männliche HF-Kälber klettern weiter nach oben. Das Angebot ist knapp und trifft auf eine flotte Nachfrage. In der Kälbermast werden bis Ende Juni Weihnachtskälber eingestallt, bevor der Markt kippt.
Das wird 2021 nicht anders sein. Da das Angebot aber klein bleibt und die Nachfrage nach Kalbfleisch durch die stärkere Öffnung der Gastronomie profitiert, rechnen Händler auch im weiteren Verlauf mit erhöhtem Bedarf an schwarzbunten Einstalltieren. Die Notierungen sollten sich daher schnell fangen.
Bei den typbetonten Nutzkälbern ist das Angebot ebenfalls sehr begrenzt. Gute Fleckviehkälber knackten zuletzt die 6 €-Marke. Rückenwind gibt es durch hohe Schlachterlöse. „Mit noch höheren Preisen beim Fleckviehkalb rechne ich nicht“, erklärt ein Kälberhändler. In der Tat pendeln die Preise in der zweiten Jahreshälfte meist zurück. Diese Abschläge dürften sich aber in Grenzen halten. „In Süddeutschland geben viele Fleckviehbetriebe auf“, berichtet der Händler weiter. Das Angebot an guten Kälbern für die Bullenmast sinkt weiter, meint er.
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Die Notierungen für männliche HF-Kälber klettern weiter nach oben. Das Angebot ist knapp und trifft auf eine flotte Nachfrage. In der Kälbermast werden bis Ende Juni Weihnachtskälber eingestallt, bevor der Markt kippt.
Das wird 2021 nicht anders sein. Da das Angebot aber klein bleibt und die Nachfrage nach Kalbfleisch durch die stärkere Öffnung der Gastronomie profitiert, rechnen Händler auch im weiteren Verlauf mit erhöhtem Bedarf an schwarzbunten Einstalltieren. Die Notierungen sollten sich daher schnell fangen.
Bei den typbetonten Nutzkälbern ist das Angebot ebenfalls sehr begrenzt. Gute Fleckviehkälber knackten zuletzt die 6 €-Marke. Rückenwind gibt es durch hohe Schlachterlöse. „Mit noch höheren Preisen beim Fleckviehkalb rechne ich nicht“, erklärt ein Kälberhändler. In der Tat pendeln die Preise in der zweiten Jahreshälfte meist zurück. Diese Abschläge dürften sich aber in Grenzen halten. „In Süddeutschland geben viele Fleckviehbetriebe auf“, berichtet der Händler weiter. Das Angebot an guten Kälbern für die Bullenmast sinkt weiter, meint er.