Das Angebot an Jungbullen ist knapp und nicht bedarfsdeckend. Gleichzeitig ist die Nachfrage unerwartet rege. Der Preis steigt um 10 Cent pro kg SG zu Wochenbeginn. Im Süden ist der Markt auch dynamisch, aber etwas verhaltener.
Der Aufschlag für Haltungsform 3 liegt im Mittel bei 25 Cent, wobei gerade bei den Jungbullen je nach Programm und Zusatzanforderungen der Zuschlag weit gespreizt ist. Insbesondere im Süden werden auch deutlich höhere Zuschläge bezahlt.
Hauspreise bei Schlachtkühen, Färsen fester
Das Schlachtkuhangebot ist nur knapp bedarfsdeckend. Die Nachfrage ist mittel. Das Problem: Die Schlachtbetriebe beklagen weiter die unzureichenden Margen im Fleischabsatz. Vereinzelt ist sogar von Hauspreisen zu hören. Die Notierungen sind unverändert.
Gute Färsen werden hingegen wie die Jungbullen 10 Cent höher gehandelt.
Zumindest im Nordwesten liegt der Aufschlag für Haltungsform 3 bei 15 Cent pro kg, für Haltungsform 4 auch 20 Cent – wobei nicht alle Schlachtbetriebe für solche Kühe einen Vermarktungsweg haben.