Schlachter drücken, aber Schweinepreis behauptet sich
Am Schlachtschweinemarkt gibt Unruhe. Wenig Fleischbedarf und steigende Schlachtgewichte sind für die rote Seite Grundgenug die Preise zu drücken. Die Erzeuger sehen das anders.
Der Schweinemarkt hat sich zu Beginn der Woche etwas eingetrübt. Das Lebendangebot ist zwar nicht besonders groß. Dennoch hakt es aktuell, weil die Schlachter wirklich nur das Nötigste abnehmen. Die Überhänge aus der Feiertagswoche konnten nicht vollständig abgebaut werden und die Schlachtgewichte steigen. Die Hoffnung auf eine Nachfragebelebung zum Monatsanfang habe sich nicht erfüllt, heißt es.
„Die Verbraucher sind wegen Inflation und Energiekrise verunsichert und halten ihr Geld fest“, erklärt ein Marktbeobachter die Lage. Die rote Seite fordert seit gestern teilweise Preissenkungen. Die Erzeugervertreter sehen das anders. Die VEZG hält dem Druck deshalb stand und lässt die Notierung unverändert. Hier geht es zu den aktuellen Preisen.
Ferkelpreise behauptet
Der Ferkelmarkt leidet unter den verzögerten Schlachtungen. Das Angebot ist nicht groß, trifft aber auf eine verhaltene Einstallbereitschaft. Freie Ferkelpartien lassen daher nur schwer platzieren. Die Notierungen sind aber für die laufende Woche stabil. Die weiteren Aussichten hängen im Herbst stark von den Schlachterlösen ab. Und die sind erstmal stabil. Hier geht es zu den aktuellen Preisen.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Der Schweinemarkt hat sich zu Beginn der Woche etwas eingetrübt. Das Lebendangebot ist zwar nicht besonders groß. Dennoch hakt es aktuell, weil die Schlachter wirklich nur das Nötigste abnehmen. Die Überhänge aus der Feiertagswoche konnten nicht vollständig abgebaut werden und die Schlachtgewichte steigen. Die Hoffnung auf eine Nachfragebelebung zum Monatsanfang habe sich nicht erfüllt, heißt es.
„Die Verbraucher sind wegen Inflation und Energiekrise verunsichert und halten ihr Geld fest“, erklärt ein Marktbeobachter die Lage. Die rote Seite fordert seit gestern teilweise Preissenkungen. Die Erzeugervertreter sehen das anders. Die VEZG hält dem Druck deshalb stand und lässt die Notierung unverändert. Hier geht es zu den aktuellen Preisen.
Ferkelpreise behauptet
Der Ferkelmarkt leidet unter den verzögerten Schlachtungen. Das Angebot ist nicht groß, trifft aber auf eine verhaltene Einstallbereitschaft. Freie Ferkelpartien lassen daher nur schwer platzieren. Die Notierungen sind aber für die laufende Woche stabil. Die weiteren Aussichten hängen im Herbst stark von den Schlachterlösen ab. Und die sind erstmal stabil. Hier geht es zu den aktuellen Preisen.