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Schweinepreis: Danish Crown sieht Boden erreicht

Die Coronakrise hat auch den Schweinemarkt voll erwicht. Die Preise sind im freien Fall. Nun gibt es Hoffnung auf „dänisch“.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Notierungen in der EU sind massiv eingebrochen. Seit Mitte März hat der VEZG-Preis über 30 Cent verloren. Auch Dänemark ist betroffen, hat in der gleichen Zeit aber „nur“ gut 20 Cent verloren. Beim dänischen Schlachtkonzern Danish Crown zeigt man sich in einem Marktbericht des Unternehmens zuversichtlich.

Die Dänen sehen am Markt Anzeichen einer Stabilisierung. Die Aussicht auf Wiedereröffnung von Restaurants und Cafés in mehreren europäischen Ländern sorge für mehr Zuversicht am Markt, sagt der sagt Danish Crown-Manager Lars Albertsen. Er verantwortet den globalen Verkauf des Konzerns und sagt: „Es gibt keinen Hinweis darauf, dass die starken Preisrückgänge anhalten.“

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Im vergangenen Monat hätten vor allem die fallenden Preise für frischen Schinken den Markt nach unten getrieben. Gleichzeitig sei auch die Nachfrage nach Schalen und anderem Fleisch, das hauptsächlich zur Wurstherstellung verwendet wird, erheblich gesunken. Problematisch seien auch die globalen Turbulenzen, die auch den europäischen Markt verunsicherten. Er verweist auf die Probleme in den USA, wo etliche Betriebe wegen Coronainfektionen geschlossen sind

Preis stabilisieren sich

Bei Danish Crown sei die Nachfrage auch in den vergangenen Wochen recht stetig gewesen, erklärt Albertsen. Andere Akteure auf dem europäischen Markt hätten deutlich mehr Probleme gehabt, ihre Ware bei den Kunden zu platzieren. Dies habe die Vermarktung EU-weit unter Druck gesetzt. Doch nun sei wieder mehr Aktivität am Markt zu spüren. Er sehe deshalb Licht am Ende des Tunnels.

Zuversichtlich ist auch der CEO von Danish Crown Pork, Søren F. Eriksen: „Ich kann nicht garantieren, dass die Notierung den Boden erreicht haben“, erklärt er. Es müsse aber etwas sehr Unerwartetes passieren, wenn es nach dieser Woche zu weiteren Rückschlägen käme, so der Manager.

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