Der Handel mit Schlachtschweinen hat sich in den letzten Tagen spürbar belebt. Die Überhänge am Lebendmarkt haben sich aufgelöst, und regional ist das Angebot sogar schon knapp. Die Unternehmen ordern für das Weihnachtsgeschäft höhere Stückzahlen. Im Fleischgeschäft sind endlich Impulse zu spüren - sowohl mengenmäßig als auch preislich.
Die Erzeuger sehen dadurch Luft für höhere Schweinepreise. Die Rote Seite hielt sich zu Beginn der Woche mit Marktmeinungen zurück und widerspricht dem Wunsch zumindest nicht. Die VEZG hebt die Notierung spürbar an.
Ferkelangebot reicht nicht
Der Ferkelmarkt hat sich deutlich belebt, und die Vermarktung läuft flott. Das überschaubare Angebot reicht für die gestiegene Einstallbereitschaft nicht aus. Bundesweit ziehen die Notierungen daher deutlich an. Das gilt auch für die Niederlande und Dänemark. Saisonal dürfte es für die Ferkelnotierungen nun weiter aufwärts gehen. Rückenwind für den Auftrieb gibt es zudem durch steigenden Schlachterlöse.