Nach der Preiserhöhung der Vorwoche sind Schlachtschweine weiterhin rege gefragt. Gleichzeitig geht das Lebendangebot eher zurück, vermutlich auch weil einige Mäster Schlachttiere zurückhalten. Das belebt den Wettbewerb zusätzlich.
Billiger wird es vorerst nicht.
Am Markt rechnet niemand in den kommenden Wochen und Monaten mit einem größeren Angebot, sodass die rote Seite schon für die Grillsaison einlagert. „Billiger wird es vorerst nicht“, bringt es ein Viehhändler auf den Punkt. Die Unternehmen beklagen zwar die schleppenden Fleischgeschäfte, wollen aber auf kein Schlachtschwein verzichten. Die VEZG setzt die Notierung am Mittwoch um weitere 5 Cent nach oben.
Ferkel mit hohen Zuschlägen
Die Vermarktung der Ferkel läuft aktuell sehr zügig. Die angebotenen Stückzahlen reichen für die rege Nachfrage nicht aus. Nicht alle Bestellungen können zeitnah bedient werden. Freie Ferkel sind kaum noch verfügbar.
Die Notierungen ziehen im In- und Ausland spürbar an. Die Notierungen könnten sogar schneller steigen, was sich an den steigenden Zuschlägen ablesen lässt. Die Aussichten sind sehr freundlich.