Am Schweinemarkt driften Lebend- und Fleischgeschäft weiterhin auseinander. Während Händler berichten, dass sie problemlos mehr Schlachttiere platzieren könnten, und der Spotmarkt (Internet Schweinebörse) hohe Aufschläge bringt. Ist die Stimmung am Fleischmarkt nur verhalten. Die rote Seite tut daher alles, um weitere Aufschläge zu verhindern, weil die Marge derzeit nicht passt.
Den Knoten durchschlagen könnte vermutlich besseres Wetter. „Grillwetter zu Ostern würde den Weg nach oben ebnen“, meint ein Branchenkenner. Die VEZG lässt die Notierung heute noch unverändert.
Ferkelmarkt unterversorgt
Während die angebotenen Stückzahlen an Ferkeln deutschlandweit im Vergleich zur Nachfrage zu gering sind, ist das Kaufinteresse weiterhin flott und lebhaft. Aufgrund des bereits relativ hohen Preisniveaus sowie des zuletzt stabilen Schlachtschweinepreises blieb die Empfehlung zum Ende der vergangenen Woche weitgehend unverändert. Im Ausland ziehen die Notierung hingegen weiter an.