Ukraine: Höhere Getreideernte und -exporte erwartet
In der Ukraine hat die Regierung ihre Erwartung hinsichtlich der Getreideernte und Getreideexporte angehoben. Das Landwirtschaftsministerium in Kiew veranschlagt das diesjährige Aufkommen jetzt auf 63,1 Mio t, während es zuvor nur von 60,0 Mio t ausgegangen war.
In der Ukraine hat die Regierung ihre Erwartung hinsichtlich der Getreideernte und Getreideexporte angehoben. Das Landwirtschaftsministerium in Kiew veranschlagt das diesjährige Aufkommen jetzt auf 63,1 Mio t, während es zuvor nur von 60,0 Mio t ausgegangen war. Wie der stellvertretende Agrarminister Maxim Martynjuk auf seiner Facebook-Seite berichtete, sind die Erträge beim spät eingebrachten Getreide höher als erwartet ausgefallen. Die Wetterbedingungen seien zwar alles andere als optimal gewesen, jedoch hätten sich die Ertragseinbußen in Grenzen gehalten und Brotweizen und Futterweizen seien in einem guten Verhältnis von 60 zu 40 gedroschen worden, so Martynjuk.
Der stellvertretende Agrarminister geht nun auch von höheren Getreideexporten im laufenden Wirtschaftsjahr 2018/19 aus. Er prognostiziert diese auf 42,0 Mio t; im Vorjahr waren der Zollstatistik zufolge aus der Ukraine 39,4 Mio t Getreide ausgeführt worden. Dies sei angesichts der schlechten Ernten in wichtigen anderen Getreideproduktionsländern eine gute Nachricht, erklärte Martynjuk. Er wies auch darauf hin, dass die landwirtschaftlichen Betriebe dieses Jahr mit der Aussaat von Wintergetreide eine Woche früher als üblich gestartet seien. Bis zum 10. September seien bereits gut 237 000 ha bestellt worden. AgE
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In der Ukraine hat die Regierung ihre Erwartung hinsichtlich der Getreideernte und Getreideexporte angehoben. Das Landwirtschaftsministerium in Kiew veranschlagt das diesjährige Aufkommen jetzt auf 63,1 Mio t, während es zuvor nur von 60,0 Mio t ausgegangen war. Wie der stellvertretende Agrarminister Maxim Martynjuk auf seiner Facebook-Seite berichtete, sind die Erträge beim spät eingebrachten Getreide höher als erwartet ausgefallen. Die Wetterbedingungen seien zwar alles andere als optimal gewesen, jedoch hätten sich die Ertragseinbußen in Grenzen gehalten und Brotweizen und Futterweizen seien in einem guten Verhältnis von 60 zu 40 gedroschen worden, so Martynjuk.
Der stellvertretende Agrarminister geht nun auch von höheren Getreideexporten im laufenden Wirtschaftsjahr 2018/19 aus. Er prognostiziert diese auf 42,0 Mio t; im Vorjahr waren der Zollstatistik zufolge aus der Ukraine 39,4 Mio t Getreide ausgeführt worden. Dies sei angesichts der schlechten Ernten in wichtigen anderen Getreideproduktionsländern eine gute Nachricht, erklärte Martynjuk. Er wies auch darauf hin, dass die landwirtschaftlichen Betriebe dieses Jahr mit der Aussaat von Wintergetreide eine Woche früher als üblich gestartet seien. Bis zum 10. September seien bereits gut 237 000 ha bestellt worden. AgE