Die Sojabohnenaussaat in den USA geht in die finale Phase und könnte bei günstiger Witterung bis Mitte Juni abgeschlossen sein. Bis Anfang Juni waren nach Angaben des US-Landwirtschaftsministeriums rund 83 Prozent der geplanten Flächen bestellt. Aufgrund regional witterungsbedingter Unterbrechungen war das zwar weniger als vermutet, im Vergleich zu vergangenen Jahren kommt die Aussaat aber weiterhin überdurchschnittlich schnell voran. Das langjährige Mittel liegt bei 77 Prozent.
Auch in Bezug auf die Entwicklung der Pflanzen gab es weitgehend positive Meldungen. Regional benötigen die gesäten Bohnen Regen, um keimen zu können. Insgesamt ist der Zustand allerdings zufriedenstellend. Nach der ersten offiziellen Bonitierung ordnete das Ministerium 72 Prozent der Feldbestände in die Kategorien gut und sehr gut ein. Das entsprach drei Prozentpunkten mehr als im Vorjahr. (AMI)