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topplus GfK-Konsumanalyse

Wegen Inflation wird mehr Margarine und weniger Butter verkauft

Der Absatz von Pflanzenfett legte von Januar bis November 2022 um 3,7 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu. Der Butterverkauf brach dagegen um 9,6 % ein.

Lesezeit: 1 Minuten

Angesichts der massiven Preissteigerungen bei Butter kaufen immer mehr Menschen in Deutschland günstigere Margarine. Der Margarine-Absatz von Januar bis November 2022 ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,7 % gestiegen, teilte das Marktforschungsunternehmen GfK auf Anfrage der Tageszeitung “taz” (Samstagausgabe) mit.

Gleichzeitig sei 9,6 % weniger Butter und Butterschmalz als vor einem Jahr verkauft worden. „Bei hohen Butterpreisen wird gerne auf die günstigeren Varianten zurückgegriffen“, weiß GfK.

Rund 3,40 € kostet derzeit ein Kilogramm konventionelle Margarine, mit knapp 8 € schlägt die gleiche Menge Butter zu Buche, so die taz weiter. Während der durchschnittliche Butterpreis im November 42 % höher war als ein Jahr zuvor, betrug die Steigerung bei Margarine nur 35 %, heißt es beim Statistischen Bundesamt.

Immer noch geht aber mehr Butter als Margarine über die Ladentheke. Von Januar bis November 2022 lag der Margarineabsatz laut GfK bei 153.864 t, der von Butter bei 181.694 t.

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