Der internationale Getreiderat (IGC) erhöhte seine Prognose für die globale Maiserzeugung im laufenden Wirtschaftsjahr deutlich. Mit einem Plus von sieben auf 1,209 Mrd. t wird die bereits als Höchststand bewertete Schätzung des Vormonats August weit übertroffen. Verbesserte Aussichten in den USA, der Ukraine und Südafrika veranlassten den IGC zu der kräftigen Korrektur. Mit einem kräftigen Plus von 5,6 auf voraussichtlich 380,3 Mio. t bleibt die USA der größte Erzeuger, gefolgt von Brasilien mit unveränderten 117,4 Mio. t. Demgegenüber beläuft sich die Erzeugung der EU-27 nach jüngster Schätzung auf 68,4 Mio. t, 0,8 Mio. t weniger als noch im August avisiert. Auch Serbien wird voraussichtlich eine kleinere Ernte einfahren.
Der globale Maisverbrauch wird unverändert zur Vormonatsschätzung bei 1.201 Millionen Tonnen gesehen und liegt damit voraussichtlich vier Prozent über der Vorjahreslinie. Auslöser bleibt dabei insbesondere die Futtermittelindustrie mit einem voraussichtlichen Rekordwert von 716 Mio. t. Das wären fünf Prozent mehr als noch im Vorjahr.
Die globalen Endbestände des laufenden Wirtschaftsjahres erfuhren eine deutliche Korrektur. Mit voraussichtlichen 282 Mio. t wurde die Schätzung des Vormonats mit einem Plus von elf Mio. t kräftig korrigiert. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das einen voraussichtlichen Anstieg von 2,9 Prozent. Der Welthandel wird mit 179,4 rund 0,2 Mio. t über der Vormonatsprognose avisiert. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr dennoch einen voraussichtlichen Rückgang von 5,1 Prozent. AMI
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Der internationale Getreiderat (IGC) erhöhte seine Prognose für die globale Maiserzeugung im laufenden Wirtschaftsjahr deutlich. Mit einem Plus von sieben auf 1,209 Mrd. t wird die bereits als Höchststand bewertete Schätzung des Vormonats August weit übertroffen. Verbesserte Aussichten in den USA, der Ukraine und Südafrika veranlassten den IGC zu der kräftigen Korrektur. Mit einem kräftigen Plus von 5,6 auf voraussichtlich 380,3 Mio. t bleibt die USA der größte Erzeuger, gefolgt von Brasilien mit unveränderten 117,4 Mio. t. Demgegenüber beläuft sich die Erzeugung der EU-27 nach jüngster Schätzung auf 68,4 Mio. t, 0,8 Mio. t weniger als noch im August avisiert. Auch Serbien wird voraussichtlich eine kleinere Ernte einfahren.
Der globale Maisverbrauch wird unverändert zur Vormonatsschätzung bei 1.201 Millionen Tonnen gesehen und liegt damit voraussichtlich vier Prozent über der Vorjahreslinie. Auslöser bleibt dabei insbesondere die Futtermittelindustrie mit einem voraussichtlichen Rekordwert von 716 Mio. t. Das wären fünf Prozent mehr als noch im Vorjahr.
Die globalen Endbestände des laufenden Wirtschaftsjahres erfuhren eine deutliche Korrektur. Mit voraussichtlichen 282 Mio. t wurde die Schätzung des Vormonats mit einem Plus von elf Mio. t kräftig korrigiert. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das einen voraussichtlichen Anstieg von 2,9 Prozent. Der Welthandel wird mit 179,4 rund 0,2 Mio. t über der Vormonatsprognose avisiert. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr dennoch einen voraussichtlichen Rückgang von 5,1 Prozent. AMI